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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dieser stand auf, und es ward tiefe Stille im Saal. Er trat vor die Sklaven, welche freigelassen werden sollten, und sprach mit vernehmlichen Stimme: "Ihr Männer, die ihr heute frei sein werdet durch die Gnade meines Herrn Ali Banu, des Scheik von Alessandria, tuet nur, wie es Sitte ist an diesem Tage in seinem Hause, und hebet an zu erzählen!" Sie flüsterten untereinander.

Hier war ein großes Gedränge von allen Seiten; da waren reichgekleidete Männer, angesehene Herren der Stadt und Freunde des Scheik, die gekommen waren, ihn in seinem Schmerz zu trösten. Da waren Sklaven aller Art und aller Nationen. Aber alle sahen kummervoll aus; denn sie liebten ihren Herrn und trauerten mit ihm.

»Sie grüßten uns und fragten nach dem Ziel unseres Rittes; sie werden uns zu ihrem Scheik bringen. Er heißt Mohammed Emin und ist der Anführer der Haddedihn.« »Tapfere Leute?« »Diese Männer nennen sich alle tapfer und sind es auch bis zu einem gewissen Grade. Ein Wunder ist dies nicht.

Die Summe bestand allerdings in ungefähr achthundert Piastern und reichte hin, einen armen Araber glücklich zu machen. »Mit diesem Geld kannst du mehr als fünfzigmal die Kosten bestreiten, welche du in Mekka haben wirstbemerkte der Scheik. »Wann soll ich zur heiligen Stadt gehenfragte ihn Halef. »Morgen zwischen früh und Mittag.« »Ich war noch niemals dort. Wie habe ich mich zu verhalten

Ich werde mit meinem Leben für das deinige stehen!‹ – Da antwortete der Häuptling: ›Ich würde nicht zu deinem Vater gehen, selbst wenn er tausend Eide ablegte, mich zu schonen; dir aber glaube ich. Und um dir zu zeigen, daß ich dir vertraue, werde ich ohne Begleitung mit dir gehen.‹ – Sie setzten sich zu Pferde und ritten davon. Als sie in das Zelt des Scheik traten, war es von Kriegern angefüllt.

So bist du kein gewöhnlicher Krieger?« »Ich bin ein Sohn der Uëlad German und reise durch die Länder, um Abenteuer zu suchen.« »O, jetzt weiß ich es. Du thust, wie Harun al Raschid gethan hat; du bist ein Scheik, ein Emir und ziehst auf Kämpfe und auf Abenteuer aus. Dein Diener hat den mächtigen Vater des Säbels getötet, du als sein Herr mußt noch ein größerer Held sein, als dein Begleiter.

"Ist es denn so unsicher auf den Straßen", unterbrach den Sklaven der Scheik, "daß Ihr einen Ferman Eures Sultans haben müsset, um die Räuber in Respekt zu setzen?" "Nein, Herr", entgegnete jener, "diese Papiere halten keinen Dieb von uns ab, sondern es ist nur der Ordnung wegen, daß man überall weiß, wen man vor sich hat."

»Du bist stark, aber Zedar Ben Huli, der Scheik der Abu Hammed, war auch stark!« »Was willst du mit ihm?« »Er nahm mich gefangen und behielt mich nicht.« »Maschallah! Bist du der Mann, welcher den Löwen getötet hat?« »Ich bin es.« »So bist du mein. Mir entkommst du nicht.« »Oder du bist mein und entkommst mir nicht. Sieh dich umEr that es, bemerkte aber niemand.

Mir Scheik Khan brach seine Rede ab, denn jetzt öffnete sich das äußere Thor, um einen langen Zug von Pilgrimen einzulassen, von denen ein jeder eine Lampe trug. Diese Lampen waren die Dank- und Weihgeschenke für die Heilung einer Krankheit oder die Rettung aus irgend einer Gefahr. Sie waren für Scheik Schems bestimmt, das leuchtende Symbol der göttlichen Klarheit. Sonne.

Der Häuptling wurde eingeladen, sich an der Seite des Scheik niederzulassen. Er erhielt das Mahl und die Rede der Gastfreundschaft, aber nach dem Mahle wurde er überfallen. Der Sohn des Scheik wollte ihn retten, wurde aber festgehalten.

Wort des Tages

liebesbund

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