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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Für die Gemächer fürchtete die Frau nicht viel, weil ihre Decken mit sehr dickem Estrich belegt waren, und weil die Glut, die von dem brennenden Dache auf das Estrich fiel, mittels der Haken und später durch Schaufeln eher entfernt werden konnte, ehe das Estrich so erhitzt würde, daß die Tragbalken ergriffen würden, in Brand gerieten und die Decke einstürzen ließen.
Das wenige Geld was der junge Dichter mit nach Amerika gebracht, ging dabei bös auf die Neige; er hatte allerdings einmal eine Art von verzweifeltem Versuch gemacht, wirklich zu arbeiten, und war zu dem Zweck von Cincinnati aus hinausgegangen, wo an der nächsten Eisenbahn gegraben wurde; aber lieber Gott, das hielt er von Morgens, Tagesanbruch an, eben bis zum Frühstück aus, und zog sich unter dem Gespötte der übrigen Arbeiter, meist Deutschen und Iren, während er dem Baas oder Aufseher noch sogar sein Frühstück zahlen mußte und nicht einmal die geleisteten Schaufeln voll Erde in Abrechnung bringen durfte, mit großen Blasen in den Händen vorsichtig nach Cincinnati, zurück.
Peter und Hospel die Wärme des Wassers, merkte sich die Gefälle, die Wassermengen, die durchflossen, verpfropfte zahlreiche Wasserproben und zeichnete draußen in den Reben von Hospel die geeichten eisernen Schaufeln und Scheiben, mit denen die Winzer die Verteilung des Wassers besorgen.
Sie trugen ihn in das nächste Granatloch, überdeckten ihn mit ein paar Schaufeln Erde und entfernten sich, eines der unzähligen einsamen und unbekannten Gräber des Krieges zurücklassend.
Hier war kein Kessel zu sehen; aber auf der Bank saß eine Jungfrau, das war gewiß eine Königstochter; was für eines Mannes Tochter es aber auch sein mochte, so hatte doch der Königssohn noch nie ihres Gleichen gesehen, so außerordentlich schön war sie. »Um's Himmels willen, Was willst Du hier?« rief sie, sobald sie ihn gewahr ward. »Ich bin seit gestern hier im Dienst,« sagte der Königssohn. »Gott steh' Dir bei für den Dienst, den Du hier bekommen hast!« sagte sie. »O, mir däucht, ich habe einen guten Herrn bekommen,« sagte der Königssohn: »er hat mir heute eben keine schwere Arbeit aufgegeben: wenn ich den Stall ausgemistet habe, kann ich Feierabend machen.« »Ja, aber wie willst Du das anfangen?« sagte sie: »denn wenn Du so ausmistest, wie andre Leute zu thun pflegen, so kommen für jede Schaufelvoll, die Du hinauswirfst, wieder zehn andre Schaufeln voll hinein.
»Früher hatten den Platz Amerikaner inne, aber Du glaubst gar nicht, Clara, wie ihn die zugerichtet hatten; mit Körben und Schaufeln haben wir den, überall in die Ecken gekehrten Schmutz zum Hause hinaus und auf das Feld getragen, und unter dem Dach auf den Queerbalken, wo einzelne Breter lagen, fanden wir den Staub fingerdick und schon ganz hart geworden.
An vier, fünf und mehr Stellen desselben, von oben nach unten, von der Wurzel bis zum Stamme laufend, erhebt sich die Rinde und wächst der Baum behält seine Stärke und diese Streifen heben sich mehr und mehr, bis sie zuletzt förmlicher, mit grauer Rinde bedeckten, nicht selten ganz regelmäßigen Planken gleichen, die, nur wenige Zoll stark, oft zwei, drei, ja vier Fuß breit, wie die Schaufeln eines Rades vom Baume abstehen.
»Er heißt Hornkrone,« sagte Karr, »und ist dein Stammesgenosse. Solche breite Schaufeln und eine ebensolche Mähne bekommst du wohl eines Tages auch, und wenn du im Wald verbliebest, würdest du wohl auch der Anführer einer Herde.«
Die Morgendämmerung beleuchtete erschöpfte, kreidebeschmierte Gestalten, die sich zähneklappernd mit bleichen Gesichtern auf das faule Stroh der tropfenden Unterstände warfen. Diese Unterstände! Es waren nach dem Graben zu offene, in die Kreide gehauene Löcher mit einer Lage von Brettern und einigen Schaufeln Erde bedeckt.
Die Sonne kam gerade mit frühem schönem Licht. Der See lag in ruhigen quecksilbernen Schatten. Da aber lag unter den Rudern eine Flotte, vergoldet bis in die Knäufe der Masten. Hunderte Boote schäumten den See auf zu einem leichten Glanz, und die Ruderer sangen, während sie die Schaufeln hoben, ein klares wiegendes Lied.
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