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Aktualisiert: 7. Juli 2025
O ja, zu Hause schmeckte ihm noch das Brot; aber er mußte auch den Tag über von Brot leben, weil er erst um 5 oder um 6 Uhr zum Mittagessen kam, und wenn er in der Mittagspause im Seminar sein Frühstück auswickelte, dann schauderte er oft zurück und wickelte es wieder ein.
"Gut", versetzte Zeus, "gedulde dich einen Augenblick!" Zeus, mit ernstem Gesichte, sprach das Wort der Schöpfung. Da quoll Leben in den Staub, da verband sich organisierter Stoff; und plötzlich stand vor dem Throne das häßliche Kamel. Das Pferd sah, schauderte und zitterte vor entsetzendem Abscheu.
Arm und Nacken weiß und rosig, als wäre ein verwunschenes, wunderschönes Marmorbild lebendig geworden. Deutlich sah der Pächter, daß die feine Haut vor Frost schauderte, und doch gab sie sich unbeweglich der Kälte preis, als wäre ein Übermaß von Glut und Lebenstrotz in ihr. Wilms wollte zurücktreten, allein er fand sich wie festgewurzelt.
Er sah seine Mutter dasitzen, mit ihrer Brille und der alten Postille; er trat näher und forschte in ihrem Antlitz wie in einer Schrift: "Er lebt!" las er darin. Sie nickte, wie vorhin Sissel, im selben Sinne. Vor dem leichenblassen, schlafenden, schlaffen Gesicht des Jungen schauderte er zurück und ging. Ganz, ganz still war das Haus.
Neben ihr auf stieg wirbelnd die Lerche, und im Korn lockte das Rebhuhn und die Wachtel; sie blieb stehn und horchte dem Laut, aber nicht vom Boden nahm sie den Blick, schauderte zusammen, als ob selbst diese süßen Töne nur furchtbare Erinnerungen für sie hätten, und schritt langem weiter ihre stille Bahn, dem Walde zu.
Das Geräusch des Kampfes kam ihr näher, Krieger flohen ihr dicht vorüber, andre sanken verfolgt zu Boden, sie hörte das Röcheln der Todesangst und schauderte noch stärker. Ein Ritter eilt daher, der Flüchtlinge verfolgt, sie springt auf und stürzt athemlos in seine Arme! Es war Adalbert. »Adalbert!
Die ersten fünf Male schauderte ich, aber die letzten fünf Male genoß ich den Toten neben mir wie eine Mahlzeit von fünf leckeren Gerichten. Ich wunderte mich, daß das Töten so unterhaltend war, und ich schlief kostbar befriedigt neben der Leiche ein, befriedigter, als wenn der Mann gelebt hätte.
Sie stand eine Weile schweigend da; ihr ganzer Körper bebte, ihr Antlitz verzog sich, aber schließlich kamen die Tränen, die Tränen des Schmerzes. Doch mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, schauderte, als er diese Tränen erblickte; so war er denn auch hier nicht mit Freude begrüßt, nicht einmal hier hatte man sich von Herzen über ihn gefreut.
Romulus Futurus streckte den Arm aus und wies empor zu dem rotschimmernden Ball, der am kaltgrauen Himmel mit schrecklicher Deutlichkeit stand, so groß, so nahe, so drohend, daß man die Empfindung hatte, als müsse er jeden Augenblick herabstürzen, alles unter sich begrabend. Frau Fabia schauderte.
Nein, niemals einen Augenblick, nach der That schauderte er vor sich selbst zurück und begriff nicht, wie er dazu gekommen! Tödtete er seinen Vater im Affect?
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