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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Der Gehülfe nahm diese Anerbietung freudig auf; Ottilie durfte nichts dagegen sagen, ob es ihr gleich vor dem Gedanken schauderte. Charlotte hingegen dachte Zeit zu gewinnen; sie hoffte, Eduard sollte sich erst als glücklicher Vater wiederfinden und einfinden, dann, war sie überzeugt, würde sich alles geben und auch für Ottilien auf eine oder die andere Weise gesorgt werden.

Ihr schauderte. Ihre Neigung zu Beuthien war in den Qualen der letzten Tage untergegangen. Nun empfand sie Ekel vor ihm. Alle seine Fehler, seine Roheiten drängten sich plötzlich in ihr Bewußtsein. An diesen ungebildeten, brutalen Menschen hatte sie sich verloren. Sie kam sich wie besudelt vor. Sie konnte von ihrem Zimmer aus in die Küche der Nachbarhäuser sehen.

Vor dieser Erkenntnis schauderte sie, und darum verdoppelte sie ihre Zärtlichkeiten. Rudolf indessen verriet seine Gleichgültigkeit immer mehr. Emma war sich selber nicht klar darüber, ob sie es bereuen müsse, sich ihm geschenkt zu haben, oder ob es nicht besser für sie sei, wenn sie ihn noch viel mehr liebte.

Starschensky schauderte unwillkürlich zusammen bei dieser letzten Antwort, obgleich eine kurze Besinnung ihm so viele mögliche Erklärungsarten dieser rätselhaften Besuche darbot, daß er bei seiner Nachhausekunft schon wieder beinahe ganz ruhig war. Nur fragte er wie im Vorbeigehen Elgan: ob sie schon lange keine Nachricht von ihren Brüdern erhalten habe?

Das Mädchen schauderte zusammen als sie des Augenblicks gedachte, und sagte endlich, wie mit angstgepreßter Stimme: »Gestern Abend in dem Haus die Leute in der Gesindestube frugen mich wo ich herkäme und um meinen Namen, und dann »Und dannfrug der Actuar mitleidig, als das Mädchen schwieg und ihr Antlitz wieder zitternd in den Händen barg

Geronimo schlief noch immer den schweren Schlaf des Betrunkenen. Und Carlo dachte an den Tag, der morgen war; und ihn schauderte. Er dachte an die Nacht nach diesem Tage, an den Tag nach dieser Nacht, an die Zukunft, die vor ihm lag, und Grauen erfüllte ihn vor der Einsamkeit, die ihm bevorstand. Warum war er abends nicht mutiger gewesen?

Die Luft war mondlos und trübe, ein früher Herbst kündigte sich an, und die wenigen Menschen, die noch auf den Straßen waren, hüllten sich in ihre kurzen Mäntel. Andrea, als er stand und wartete, daß man ihn einlasse, dachte des Abends, da ein anderer Candiano diese Schwelle betreten hatte, um den Tod davonzutragen. Er schauderte in sich zusammen.

Der Himmel war prachtvoll bestirnt, und auf dem Rasen glänzte der Tau. Die andächtige Stille der Natur berührte ihn schmerzlich, wenn er des Schlachtens gedachte, das morgen, übermorgen beginnen und, wer konnte es wissen, vielleicht auch das friedliche Gefild um ihn her mit Blut düngen würde. Ihn schauderte.

Wir labten uns an den Speisen und Getränken, die wir in reichem Maß vorfanden, und stiegen endlich wieder aufs Verdeck. Aber hier schauderte uns immer die Haut ob dem schrecklichen Anblick der Leichen. Wir beschlossen, uns davon zu befreien und sie über Bord zu werfen; aber wie schauerlich ward uns zumut, als wir fanden, daß sich keiner aus seiner Lage bewegen ließ.

Sie sengte schwer sein Haupt, und die Zunge lechzte ihm, als er sich mit großer Anstrengung emporarbeitete. Jetzt überfiel ihn auf einmal die Angst, daß er dennoch mit allen Mühen das Ziel nicht mehr erreichen möchte. Das Blut stieg ihm mehr und mehr zu Kopf, er schalt auf den Teufelswein, den er am Morgen hinuntergestürzt, und wieder mußte er an die weißen Blüten denken, die man ihm gestern unterwegs gezeigt. Hier wuchsen sie wieder ihm schauderte die Haut. Wenn es doch wahr wäre, dachte er, wenn es Kräfte gäbe, die unser Herz und unsre Sinne bemeistern und einen Manneswillen unter die Laune eines Mädchens beugen könnten lieber das

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