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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Hier hatte die Klassik der Romantik in ihren besten Vertretern die Hand gereicht, hier strömte alles zusammen, was geistige Bedeutung besaß, und wer von den Führern intellektuellen und künstlerischen Schaffens nicht persönlich kam, um einmal eine Luft mit dem Größten zu atmen als einen Segen fürs Leben , der wurde doch durch seine Werke den meisten vertraut.

So steht also auch das menschliche Bild von Carl Zeiss in der Erinnerung aller derer, die ihn im Leben gekannt haben, und ihn gekannt haben in der Zeit seines rüstigen Schaffens, da als ein erfreuliches Vorbild menschlicher Tüchtigkeit und Tugend.

Galt ihm aber der Verstand als die eigentliche Wurzel alles Geniessens und Schaffens, so musste er fragen und um sich schauen, ob denn Niemand so denke wie er und sich gleichfalls jene Incommensurabilität eingestehe.

Die bemerkenswerteste Eigentuemlichkeit seines staatsmaennischen Schaffens ist dessen vollkommene Harmonie. In der Tat waren alle Bedingungen zu dieser schwersten aller menschlichen Leistungen in Caesar vereinigt.

Als ob die Nachwelt Blick und Gefühl für die ganzen Dimensionen dieser Erscheinungen verloren gehabt hätte, wurden sie, die nicht bequem in Dichterschulen unterzubringen waren, in die Fesseln einer Formel geschlagen, und obgleich das Schlagwort kaum die Kontur des Schaffens zeichnete, den jene großen Gestalten durch die Generationen warfen, blieb es dabei.

Das sind die zwei Blumen des Lebens: Das Schaffen und die Liebe. Und nie wird wohl jemand ergründen, ob Gott sich als Welt schafft um der Liebe willen, oder ob er liebt um des Schaffens willen. Es gibt keine 'toten' Gegenstände. Jeder Gegenstand ist eine Lebensäußerung, die weiter wirkt und ihre Ansprüche geltend macht wie ein gegenwärtig Lebendiges.

Ich hatte keinerlei Vertrauensbruch begangen; weder Verrat noch Bezichtigung konnte ich mir vorwerfen; es war nichts zu verraten, es war nichts zu bezichtigen; um so weniger konnte von schlimmer Absicht die Rede sein, als in die Gestalt auch viel von eigenen Leiden, Verwirrungen und Dunkelheiten übertragen war und in jenen Jahren wirklichkeitssüchtigen, wirklichkeitsbangen Schaffens dieser Mann, dieser Freund, dieser Feind, wenn man will, wie ein Bruder-Ich vor mir gestanden war.

In der Mysterienlehre ist der Schmerz heilig gesprochen: die "Wehen der Gebärerin" heiligen den Schmerz überhaupt, alles Werden und Wachsen, alles Zukunft-Verbürgende bedingt den Schmerz... Damit es die Lust des Schaffens giebt, damit der Wille zum Leben sich ewig selbst bejaht, muss es auch ewig die "Qual der Gebärerin" geben... Dies Alles bedeutet das Wort Dionysos: ich kenne keine höhere Symbolik als diese griechische Symbolik, die der Dionysien.

Gerade Dorotheens früheres Unglück, der Verlust ihres Bräutigams gibt ihr bei aller Kraft der Seele, bei aller Heiterkeit des Schaffens einen rührenden Zug, der uns das liebliche Mädchen noch näher bringt. Wer daran Anstoß nimmt, daß Dorothea schon einmal geliebt, der wird in dem Gedicht auch sonst noch viel vermissen, aber auch die eigentümliche Welt, in der es sich bewegt, ganz verkennen.

Jahre des Glückes und freudigen Schaffens waren mit ihr eingezogen; den kleinen Garten aber, als die Eltern früh verstorben waren und das Haus verkauft wurde, hatten sie behalten und durch eine Pforte in der Grenzmauer mit dem großen Garten ihres Hauses verbunden.

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