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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er trinkt nämlich immer Tee während des Schaffens, das behagt ihm sehr, es erhält ihn gesund, und seiner Meinung nach ersetzt ihm das alle übrigen weltlichen Genüsse.
In den paar Worten, mit denen er in „Heureka“ den Begriff der Intuition definierte, als „eine Wahrheitserkenntnis, die sich auf Induktionen und Deduktionen gründet, die so schattenhaft sind, dass sie sich unserem Bewusstsein entziehen, sich vom Verstande nicht fassen lassen und der Ausdrucksfähigkeit der Sprache spotten“, liegt eine klarere Erkenntnis der Wege des künstlerischen Schaffens, als einer seiner Zeitgenossen sie hatte.
Es ist mir, wie wenn Kants Lehre vom kategorischen Imperativ hier nicht nur gepredigt, sondern auch besonders ernst verstanden und in die Welt der Wirklichkeit und des Schaffens übertragen worden ist.
Das erste mit einer Jahreszahl bezeichnete Werk der Radiernadel Rembrandts, von 1628, macht uns mit der ehrwürdigen Erscheinung seiner Mutter bekannt. Dieses köstliche kleine Brustbild, so sprechend lebenswahr, so geistreich und zugleich so liebevoll hingezeichnet, ist ein vollendetes Meisterwerk, in der Ausführung ebenso unübertrefflich wie in der Auffassung (Abb. 2). Außer in diesem Brustbildchen hat Rembrandt in den ersten Jahren seines Schaffens für die
Was speziell das Schaffen des Tonsetzers betrifft, so muß festgehalten werden, daß es ein stetes Bilden ist, ein Formen in Tonverhältnissen. Nirgend erscheint die Souveränität des Gefühls, welche man so gern der Musik andichtet, schlimmer angebracht, als wenn man sie im Komponisten während des Schaffens voraussetzt und dieses als ein begeistertes Extemporieren auffaßt.
Gegen solche Mißdeutung eines kulturellen Sammelbegriffes zu einseitig parteiischer Nutzanwendung ist von vornherein Einspruch zu erheben, wenn ernsthaft und sachlich von deutscher Musik gesprochen werden soll. Als deutsch gilt uns nicht diese oder jene subjektive Eigenheit des Künstlers, diese oder jene stilkritische Beschaffenheit des Werkes, auch nicht Gesinnung oder gar Tendenz des Schaffens.
Da Palladio alles auf Vitruv bezieht, so habe ich mir auch die Ausgabe des Galiani angeschafft; allein dieser Foliante lastet in meinem Gepäck wie das Studium desselben auf meinem Gehirn. Palladio hat mir durch seine Worte und Werke, durch seine Art und Weise des Denkens und Schaffens den Vitruv schon nähergebracht und verdolmetscht, besser als die italienische übersetzung tun kann.
Eine große Kunsthandlung in Berlin wollte eine Ausstellung seiner Arbeiten veranstalten, eine Gesamtübersicht seines Schaffens durch verschiedene Epochen, von Jugendzeiten an. Eine Ehrung des Helden, der für das Vaterland gelitten, – so schrieb der Besitzer. Anfangs hatte Rolfers sich geweigert. »Wozu – kein Mensch hat heut Sinn für Bilder.
Und dieselben Möglichkeiten bestehen endlich auf dem Gebiete des einfachen, weder auf Erkenntnis noch auf Verwirklichung eines von mir verschiedenen Objektes gerichteten Vorstellens. Objekte unserer Betrachtung gefallen, oder wecken Lust. Der Künstler freut sich am Reichtum und der Kraft seines geistigen Schaffens.
Die Art, wie der Akt des Schaffens im instrumentalen Tondichter vorgeht, gibt uns den sichersten Einblick in das Eigentümliche des musikalischen Schönheitsprinzips.
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