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Bei diesen Hochzeiten trank er auch wieder ein Schöpplein, doch keinen Rausch nach Musikantenart; vorher und nachher sah er das Innere einer Wirthsstube nicht bis zum Neujahrstage, wo er zum erstenmal mit seiner Rosa in den Adler hinüberging, der Straßenbasche mit der Klara kamen später auch, ein Freudlein in Ehren kann niemand verwehren!

Der Mond steigt über den dunkeln Bergen des Schwarzwaldes auf und leuchtet ins Thal, die Susanne erkennt den Duckmäuser, Alle springen ihm fragend entgegen und sehen seine Beulen und Striemen; er spiele die Rolle des Betrunkenen, wiewohl er im Pfarrdorfe drüben nur zwei Schöpplein schnell hinabstürzte; sie glauben, daß er heute fortgewesen, im Rausche unbesonnen gewesen sei, Händel angefangen und "Pumpes" bekommen habe.

Als der Vogt in den Roten Löwen zurückgekommen war, während er fortfuhr, wo er vorher war stehen geblieben, nämlich am fünften Schöpplein, zog er die vier Befehle aus der Tasche, ob er ihnen nicht vorderhand aussen ansehen könne, was inwendig stehen möchte, wie man bisweilen seltsamerweise tut. Hernach schob er die Befehle wieder in die Rocktasche.

Diegute Hoffnungerwies sich zunächst als schlecht; denn da das Hotel auf bloßem Felde stand, alle Eisenbahnpassagiere aber fanden, daß sie in der menschenleeren Wald- und Wiesengegend nichts zu suchen hätten und darum immer schleunigst weiterfuhren, stand das Hotel Jahr und Tag leer, die wenigen Bahnbeamten abgerechnet, die am Abend ihr Schöpplein tranken, und an August Bunkert kroch langsam die Pleite heran.

Der Wirt zog höflich die Kappe ab, die Gäste auch, und: "Hat Euch, Herr Ritter, der Hausknecht das Pferd schon in den Stall geführt?" fragte ihn der Wirt. "Mein Normänder, der Scheck?" sagte der Schneider. "Ich hab' ihn au Cerf eingestellt, im Hirschen. Ich will hier nur ein Schöpplein trinken. Ich bin der berühmte Adelstan und reise auf Menschenkenntnis und Weinkunde.

Hernach liess er ein Schöpplein kommen, setzte sich auch auf den Bank und sprach mit dem Dicken allerlei kuriose Sachen, woran dieser Mann viel Spass fand. Endlich kam ein Dritter. "Exküse", sagte der Dritte, "kann man auch noch ein wenig Platz hier haben?"

Hernach bei dem sechsten Schöpplein legte er die Arme auf den Tisch und den Kopf auf die Arme und schlief ein. Lustige Herren sassen an einem andern Tisch, und der durchtriebenste von ihnen, einer wie der Herr Theodor, sagte: "Ich will einen Spass machen."

Der Wirt aber, während er ihm ein Schöpplein holte, sann hin und her. "Den Mann sollt' ich kennen. Wenn er nicht das Maul so verdammt krumm im Gesicht hätte, so wär's der Barbier von Brassenheim, der brave Mann, der mich vom Gespenst erlöst hat.

Der Oberst verzieht das ernste Gesicht mit dem grauen Schnurrbarte zu einem freundlichen Lächeln, denn der Straßenbasche hat als Unteroffizier unter ihm gedient, die Beiden haben Pulver genug mit einander gerochen und kennen sich noch recht gut; wenn der Basche ein Geschäft in Freiburg hat, muß er zuweilen seinen ehemaligen Hauptmann heimsuchen, 's kostet dem jetzigen Obersten nur ein Schöpplein vom Guten und er läßt sich's gar gerne kosten.

Aber auf die Frage, wie er auf den Baum herabgekommen sei, konnte er keine Antwort geben, sondern er bewies hernach als ein Mann, dem an seiner Reputation viel gelegen ist, dass er in dem Dorf auf dem Berge ein einziges Schöpplein getrunken habe und nüchtern fortgegangen sei, um nach Hause zu kommen.