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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der schöpferische Mensch ist einsam, von Natur und durch Bestimmung; dennoch lebt er unter den Menschen, weil die Menschheit ihm ein unentbehrliches Element ist, durch welches er leidet, weil er geboren ist, um zu leiden, weil das Leiden derjenige Seelenzustand ist, der ihn befähigt zu schaffen.
Der schöpferische Mensch ist Wahrheitszeuge, Blutzeuge, indes der Psycholog die Menschheit und sich selbst verrät. Dieser Prozeß des Verrats ist wichtig genug, um näher betrachtet zu werden. Ebenso wie der Literat als Dilettant ist der Literat als Psycholog ein isolierter Mensch. Aber er ist die ungleich reichere und tiefere Natur.
Überwiegend bestehen sie aus Ortsgrößen und Vertretern von Interessentenvereinigungen. Schöpferische Staatsmänner finden sich kaum. Ihre Tätigkeit ist vorwiegend Abänderung, vielfach Verschlechterung von Regierungsvorlagen, und Kritik. Eigene Initiative ist selten, geschieht sie, so wird sie meist schnell bereut.
Dostojewski, der Gegensatzmensch, der schöpferische Dualist, bildet sein Ideal, seinen Gott, durch die Antithese zu sich selbst: er erniedrigt sich, den Lebendigen, zum Negativ.
Der Geist, als das Wesen, welches Selbstbewußtsein ist oder das selbstbewußte Wesen, welches alle Wahrheit ist und alle Wirklichkeit als sich selbst weiß , ist gegen die Realität, die er in der Bewegung seines Bewußtseins sich gibt, nur erst sein Begriff, und dieser Begriff ist gegen den Tag dieser Entfaltung die Nacht seines Wesens, gegen das Dasein seiner Momente als selbstständiger Gestalten das schöpferische Geheimnis seiner Geburt.
Das Metaphorische, das Elementare, das Schöpferische, die Synthese ist ihr jedoch versagt, und je mehr sie darnach strebt, je unzulänglicher müssen sich ihre Produkte erweisen; sie stehen dann in der Luft, wurzellos, ziellos und wollen durch Unruhe, Leidenschaftlichkeit und Fieberhaftigkeit ersetzen, was ihnen an Natur und Legitimität, – durch Linie und Schnörkel, Seltsamkeit und Überhäufung, was ihnen an Antlitz und Naivität fehlt.
Lohnsystem gehäuften Vorwürfe passen in der Regel nur auf ganz grosse industrielle Unternehmungen und auf solche Geschäfte, bei denen es sich =nur= um arbeitende Hände und um Kapital handelt, während überall dort, wo ein Geschäft oder eine Fabrik durch die schöpferische Thätigkeit eines Einzelnen bestellt, der Mehrgewinn oder die fälschlicherweise sog. »Kapitalprämie« des Unternehmers oder Organisators sehr wohl verdient ist.
Und eine nicht zerstörerische und idiotische Kritik, sondern eine schöpferische, helfende, keine Analyse, sondern eine dauernde Tat. Schnitzler und die Nerven-Zerfetzer oder der psychologische Roman Was dem deutschen Roman fehlte, war europäische Fülle. Kleine Kritiker und sentimentale Idioten wagten daraus ein besonderes Lob zu gestalten. Seien wir gerecht.
Was aber ist das Positive, das Schöpferische im musikalischen Kunstwerk? Ein unbestimmtes Fühlen als solches ist kein Inhalt; soll eine Kunst sich dessen bemächtigen, so kommt alles darauf an, wie es geformt wird. Jede Kunsttätigkeit besteht aber im Individualisieren, in dem Prägen des Bestimmten aus dem Unbestimmten, des Besondern aus dem Allgemeinen.
Das Erfinden ist eine künstlerische, schöpferische, herrliche Tätigkeit. Der wahre, große Erfinder schafft aus Instinkt, aus Trieb. Der wahre Erfinder ist durch die Erfindung genugsam belohnt, wie dem Vogel, der in den Zweigen wohnt, das Lied, das aus der Kehle dringt, reichlicher Lohn ist. Aber überdies wird dem Erfinder oft irdischer Lohn, Reichtum und Wohlstand zuteil.
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