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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Es hat vielleicht Zeiten gegeben vereinzelte Märchen bewahren Fragmente dieser verschollenen Welten wo das jetzt nur utopisch Erlangbare in visionärer Sichtbarkeit gegenwärtig war; und Epiker solcher Zeiten hatten die Empirie nicht verlassen müssen, um die transzendente Wirklichkeit als allein seiende darzustellen; ja, sie konnten einfache Erzähler von Begebenheiten sein, so wie die Schöpfer der beflügelten assyrischen Urwesen sich gewiß und mit Recht für Naturalisten hielten.
Doch zuvor war ich in des heiligen Franzen Kirche gegangen, sein Grab zu besuchen und Gott zu bitten, mir auf meiner Fahrt auch ferner beizustehen, daß sie ihr Ziel fände. Da sah ich auch die Krypta und oben die Kirche mit Bildern von hochberühmter Meister Händen herrlich geschmückt. Von ihrer Beschauung gerieth mein Gemüth in große Verwunderung: ich hatte nie zuvor gewähnet, daß Sichtbares mit also starker Gewalt himmlische Dinge bezeugen könnte, und ich gedachte: Glückseliger Mann, der Solches sinnet und bildet! Wie muß er mit seinem Herzen alles Geschaffene umschließen, also daß keine Gottescreatur ihm fremde bleibt; und hinwieder, wie sehnet er sich zugleich aus allem Sinnentrug hinaus und ist in Gottes selige Geheimnisse versenkt! Ja, zwischen seine Seele und ihren Schöpfer darf das Geschöpf nicht scheidend in die Mitte treten, sondern die irdischen Wesen sind gleich den Sprossen der Jacobsleiter, auf welchen die Engel des Herrn herniedersteigen und hinauf; und oben siehet er die Pforte des Himmels geöffnet, auch wenn er hienieden kein besser Lager hat, als das harte eines Steines.
Die Sonne sei doch kein Mensch. Die natürlichen Erklärungen ließen Daumer im Stich, er mußte sich auf Gott berufen. »Gott ist der Schöpfer der belebten und unbelebten Natur,« sagte er. Caspar schwieg. Der Name Gottes klang ihm seltsam düster.
Der Schöpfer der Welt hat der Menschheit die Fortpflanzung des menschlichen Geschlechtes übertragen und hat zu diesem Zweck schon die Stammeltern durch einen unauflöslichen Vertrag, den Ehebund, unter einander verbunden. Auf diese Weise sollte für die Pflege und Erziehung der Nachkommenschaft auf's Beste gesorgt werden.
»Traurig? Am Feiertage, am heiligen Pessachfeste traurig? Was redest du da?« »Man fragte ihn auch nach der Ursache.« »Und was gab er für eine Antwort?« »Auch der Schöpfer der Welt, sagte er, ist beim Auszuge Israels aus
Somit ist unser ganzes Kunstwissen im Grunde ein völlig illusorisches, weil wir als Wissende mit jenem Wesen nicht eins und identisch sind, das sich, als einziger Schöpfer und Zuschauer jener Kunstkomödie, einen ewigen Genuss bereitet.
Man darf annehmen, daß Alles, was die Erde zur Nahrung hervorbringt, uns vom Schöpfer in der schuldlosesten Form geboten ist, und wer die größte Sorge trägt, daß es unverändert bleibt, gewinnt auch den größten Vortheil. Dritte Klasse. Stickstofffreie Nährmittel.
Willst du dich vor des Allwissenden Thron mit der Lüge wagen: Deinetwegen, Schöpfer, bin ich da wenn deine strafbaren Augen ihre sterbliche Puppe suchen?
Die Ruthe wollte zwar ihres Herrn Befehl ausführen, da aber das Herunterkommen der Sonne ein unmögliches Ding ist, so sandte der Schöpfer dem Wünschenden so flammende Strahlen aus der Sonne herab, daß er sammt allen Gebäuden verbrannte, ohne daß auch eine Spur davon zurück blieb.
So projizierst du dich auf die Wand des Außer-Dir. Das Ich ist die Spitze eines Kegels, dessen Boden das All ist. Die Welt ist nur eine Form des Menschen. Wenn man den Sternenhimmel mit Ernst betrachtet, wird man gestehen müssen, daß Gott, der Schöpfer, der größte Gedanke war, der je in ein Menschengehirn kommen konnte, wie zugleich Gott, der Sittenrichter einer der beschränktesten.
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