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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Später gab er seine dortige Besitzung mit ihren nur relativen Schönheiten auf und zog sich, seiner ganzen Kraft sich noch bewußt und mit literarischen Plänen, deren einige auch dort noch ausgeführt wurden, nach Arnstadt, einer ohne Zweifel ich kenne den altberühmten Ort nicht reizend gelegenen Stadt, die schon manchen Dichter angezogen hat.

Die Königstädtschen Theaterwitze sind im Abnehmen und aus der lügenhaften Verballhornisierung des Berliner Volks-Charakters, wie dieser sich in "Berlin wie es ißt und trinkt" gezeichnet findet, tritt allmählich wieder das ursprüngliche Grundelement des Berliners heraus: Harmloseste Gutmütigkeit, Freude am neckenden, geselligen Scherz, hohe Achtung vor jeder geistigen Auszeichnung, sinniger Genuß der sparsamen, aber oft anmutigen Schönheiten, die die Natur, im Bund mit der Kunst, dieser gewiß noch einer bedeutenden Zukunft entgegensehenden Hauptstadt geschenkt hat.

Sein Lehrer folgte ihm nicht, hatte Daheim zu schreiben. Die alte Sitte, sich scherzend zu verlarven, bestand noch, doch feinsinniger und deutungreicher. Der Jüngling erblickte viele Schönheiten, anziehend durch liebliche Formen, bei allem dichten Gewande. Doch ruhte sein Auge mehr neugierig als betroffen darauf.

Ich wünschte, daß Herr Heufeld, ehe er zu Werke geschritten, die Beurteilung dieses Romans in den "Briefen, die neueste Literatur betreffend" gelesen und studiert hätte. Er würde mit einer sicherern Einsicht in die Schönheiten seines Originals gearbeitet haben und vielleicht in vielen Stücken glücklicher gewesen sein.

Denn ein Teil derselben trifft den Sophokles nicht eigentlich, und nur indem er sich über den andern Teil hinwegsetzet, hat er Schönheiten erreicht, von welchen dem furchtsamen Kunstrichter, ohne dieses Beispiel, nie träumen würde. Folgende Anmerkungen werden es näher zeigen. Wie wunderbar hat der Dichter die Idee des körperlichen Schmerzes zu verstärken und zu erweitern gewußt!

Wie es sonderbar ist, dachte ich, daß in der Zeit, in der die kleinen, wenn auch vieltausendfältigen Schönheiten der Erde verschwinden und sich erst die unermeßliche Schönheit des Weltraums in der fernen, stillen Lichtpracht auftut, der Mensch und die größte Zahl der andern Geschöpfe zum Schlummer bestimmt ist!

Dort, in ländlicher Einsamkeit, konnte er ungestört die Schönheiten der Natur genießen, und sich seinen Betrachtungen hingeben. Seine ganze Existenz, meinte Wieland, habe dadurch eine andere Wendung bekommen. In einem Briefe an Gleim, welchem er eine Schilderung seiner "neuen Domaine" entwarf, bemerkte er: "Sie müssen sich nichts Vornehmes, noch Kostbares vorstellen.

So ist es ja bei allen echten Dichterwerkenman verliert sich an sie wie an eine Naturgewalt ... Und erst viel später, beim zweiten und dritten Wiederlesen, freut sich der ruhiger gewordene Sinn auch am Entdecken des Künstlerischen, am Einzelnen wie an der Organisation des Ganzen, und geht mit immer neuen Freuden den unzähligen großen und kleinen Schönheiten nach.

Ich sah die manchfaltigen Szenen der Natur wie mit neuen Augen an; ihre Schönheiten hatten für mich etwas Herz-rührendes, welches ich sonst nie auf diese Art empfunden hatte.

Vorerst mein liebes, altes Templin selbst mit allen seinen Erinnerungen, seinen Schönheiten. Unsre Mark hat Schönheiten, ihre sehr intimen, keuschen Schönheiten, die sich nur dem Verstehenden enthüllen, dem Freunde, dem Liebhaber, dann die weite, schöne Gotteswelt, Italien, Norwegendas Meer ... Die Partenkirchner Tour war ihre erste Reise.

Wort des Tages

laubgrün

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