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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Den Letztern hatte er während seines Aufenthalts in der Schweiz kennen gelernt, und schätzte ihn sehr. "Ich kenne," schrieb Wieland, "keinen so ganz rein nach dem sokratischen Modell gebildeten Geist, als Hottinger." Unter den Uebersetzungen der alten Classiker, die er für das "Attische Museum" unternahm, fesselte ihn vorzüglich der "Ion" des Euripides.
Doch ehe sie noch ihrer Verlegenheit Meister werden konnte, gerade als sie der schöne junge Mann anreden zu wollen schien, riß ihn das Gedränge der Aufstehenden aus ihrer Nähe; der Kreissekretär kam mit seinem widrigen, sauersüßen Gesicht, schätzte sich glücklich, den Kotillon errungen zu haben, und führte seine Tänzerin im Triumph durch die dicken Reihen seiner Neider.
Seitdem waren acht Jahre verflossen, und er sah auf sein ehemaliges leichtgläubiges Ich etwas gelangweilt herab. Beate selbst fand diese gleichmütige Gesinnung sehr bequem. Wer nicht dankbar zu sein braucht, ist wenigstens ehrlich; sie schätzte den Beschützer, denn sie wußte, was sie an ihm hatte, und war zutraulich gegen ihn.
Ich hatte jetzt, wo Bier nicht mehr da war, um den Fluss sorgfältig topographisch aufzunehmen, mit Demmeni verabredet, dass er unseren Reiseweg auf dieselbe Weise messen sollte, wie er es im Jahre 1896 am Mahakam getan hatte, nämlich indem er die Flussrichtung mit der Handbussole bestimmte und die Abstände schätzte.
Sie glaubte, wie auch als Kind schon, als sie den gewaltigen Mann vor sich weinen sah, wie an das Sakrament von neuem an seine Liebe zum Vaterland. Ihre Herzen einigten sich wieder, unter Tränen lächelnd schätzte Granuella sich glücklich, einen solchen Vater zu haben. Bei all ihrer Weltunkenntnis konnte ihr nicht entgehen, daß Voß überzeugt war von dem, was ihn bewegte.
Menschenfreundlich und uneigennützig war Mozart im hohen Grade. Darum sammelte er kein Vermögen. Ganz im Reiche der Töne lebend, schätzte er den Werth des Geldes und der übrigen Dinge zu wenig. Daher arbeitete er viel umsonst, aus Gefälligkeit oder Wohlthätigkeit.
Der Verwalter der Parfümerienfabrik, lang und bleich wie eine Wachskerze, kam an Hamilkar heran, um in dessen Hand eine Rolle Metopion zu zerdrücken, während zwei andre Leute ihm die Fersen mit Bakkarisblättern einrieben. Der Suffet stieß sie zurück. Es waren Leute von verrufenen Sitten, die man jedoch wegen ihrer geheimen Kenntnisse schätzte.
Er kannte die Verwandten seiner Frau und schätzte sie hoch, auch war es ihm klar, daß in dem Haushalt seines Schwagers dem einzelnen Kind mehr Aufmerksamkeit zuteil werden konnte als in der eigenen Familie. Doch wollte er den Aufenthalt nur für ein oder höchstens zwei Jahre festsetzen, damit keines der Kinder dem Geist des Elternhauses entfremdet würde.
Da ich alle anderen Beweggründe, vor allem die Schwierigkeit, eine genügende Menge Männer zur Fahrt vom Felde zu holen, wohl einsah, sagte ich, dass ich seine Begleitung zwar sehr schätzte, diese aber für meine Sicherheit nicht notwendig sei, dass jedoch Kwing und seine Kajan in eine Reise ohne ihn nicht einwilligen würden.
So tief schätzte sie ihn also ein, daß sie ihm hatte ein Gnadengeschenk zuschanzen wollen. O, wie erbärmlich tief war er gesunken, daß man ihm so etwas antun durfte! Am Abend begegnete Martha ihm auf der Treppe. Er wollte ihr ausweichen, aber sie kam munter auf ihn zu und frug in herzlichem Ton: »Was haben Sie eigentlich gegen mich? Was habe ich Ihnen denn getan?«
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