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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Der fatale Wetterglashändler Giuseppe Coppola verfolgte mich auf Schritt und Tritt und beinahe schäme ich mich, es zu gestehen, daß er selbst meinen gesunden, sonst so ruhigen Schlaf in allerlei wunderlichen Traumgebilden zerstören konnte. Doch bald, schon den andern Tag, hatte sich alles anders in mir gestaltet.
Kalt und ernst sah sie ihn an, wenn er kam; oft wollte es ihn zwar bedünken, sie setze schon an, um ihm wie sonst entgegenzuhüpfen, da mußte sie aber wohl an den Sporenecker denken; denn sie neigte sich so abgemessen, als wäre er ihr ganz und gar fremde; oft kam es ihm sogar vor, als liege etwas so Wehmütiges in dem lieben Gesichtchen, das er sich nicht anders erklären konnte, als daß es sie reue, ihn so am Narrenseil geführt zu haben, daß sie sich schäme, so unverhofft demaskiert worden zu sein.
Und wenn sie's macht, so nimm ihn für deine Mühe; und wenn sie zwanzig macht, so nimm alle zwanzig; ich stehe für das Gepräge. Sag meinem Lieutenant Peto, daß er am Thor auf mich warten soll. Bardolph. Ich will, Hauptmann; Adieu. Falstaff. Wenn ich mich nicht meiner Soldaten schäme, so sey ich ein Stokfisch: ich habe des Königs Werb-Patent verflucht mißbraucht.
Nie waren Städte einander so nah gewesen, nie hatten Menschen durch die Ferne einander so gefühlt. Um jeden einzelnen barst ein Gehäuse, das ihm zum Kerker geworden war. Immer wieder, suchend, fliehend, wanderte Olivia durch die Stadt. Sie ging zu Leuten, mit denen sie seit Jahren die Verbindung gelöst hatte, konnte aber, als schäme sie sich, nicht sprechen.
Und wenn man Sie nach Hause bringt, sagt alles mit Verachtung von Ihnen: »Da wird der Beamte wieder gebracht.« Ich aber ich schäme mich zu Tode für Sie. Ich schwöre Ihnen, daß ich diese Wohnung hier verlassen werde. Und sollte ich auch Stubenmagd oder Wäscherin werden hier bleibe ich auf keinen Fall! Ich schrieb Ihnen, daß ich Sie erwarte, Sie sind aber nicht gekommen.
Sucht' ich begierig nicht auch einen Teil An dem verschlossnen Schatz, den du bewahrst? Ich weiß, es reut dich nicht, wenn du dich öffnest, Ich weiß, du bist mein Freund, wenn du mich kennst: Und eines solchen Freunds bedurft' ich lange. Ich schäme mich der Unerfahrenheit Und meiner Jugend nicht. Still ruhet noch Der Zukunft goldne Wolke mir ums Haupt.
Schäme dich, zu denken, daß irgend etwas auf der Welt deinen Vater vermocht hätte, die Deutschen an ihre Feinde zu verraten!" Zaghaft warf Helene ein: "Mein Bruder sagt, wer einmal in den Händen der Russen ist, der wird mürbe gemacht, wenn er noch so tapfer wäre!" "Dein Bruder kann das sagen, er hat Rudolf kaum gekannt, aber du?"
Der eine, der bleibt mager, der andre, der wird fett; der eine kommt an'n Galgen, der andre stirbt im Bett. Je nun, je nun, was ist dabei zu tun. Oben aus dem Fahnenhaus guckt das schwarze Wettermännchen raus, spreizt die Beine und grinst uns an; schäme dich, alter Wettermann!
Es schien fast, als schäme sie sich ihrer, da sie sie sorgfältig verbarg. Und in Gedanken an Annas Erzählungen errötete auch ich, wenn ich in Gegenwart der Eltern daran dachte. Sie sprachen niemals von dem, was sich vorbereitete; und erst als mein Schwesterchen geboren worden war, wurde mir das Ereignis vom Vater angekündigt.
Doch schäme sich des Kindes in ihm, wer da will – wir wollen nicht die Philister sein, die altklug von der Höhe ihrer Weisheit herabschauen, wenn unseren Kindern der Wald ins Haus wächst und in jedem Tannenwedel das Harz sich rührt und das warme Gemach mit Wohlgeruch erfüllt. Das ist der wahre Duft der Seligkeit, die Atmosphäre des Kinderhimmels.
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