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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ach, armer Schäfer! deine Wunde suchend, Hab ich durch schlimmes Glück die meine funden. Probstein. Und ich meine.

Der Graf und die Gräfin von Eichenfels belohnten den Schäfer, der Heinrich gefunden hatte, und, da der Einsiedler weder Gold noch Silber nehmen wollte, ließen sie ihm eine Einsiedelei bauen. Heinrich wurde groß, aber er vergaß nie die Höhle und die Jahre, die er im Berge verlebt hatte.

Er schwankt, welche Herde ihm die liebste sein würde. In Gedanken lebt er sich abwechselnd mit Schnucken, Gänsen und Kühen ein. Jede Art erfordert andern Verstand. Das weiß Jachl. Über einen Beruf sich den Kopf zu zerbrechen, bleibt ihm erspart. Vor eine Wahl wird er nicht gestellt. Was sollte er wohl anders werden als Schäfer? Wär's nur schon Ostern!

Indessen war Schlupps auch nicht faul gewesen. Als er den Kirchhof verlassen hatte, setzte er die Brille ab und begab sich in das Wirtshaus. Am andern Morgen erkundigte er sich, ob nirgends Hunde zu verkaufen seien. »Das wohlbeschied ihn der Wirt. »Geht nur hinaus auf den Anger, wo der Schäfer weidet, der hat solche zu vergeben.

Den Himmel überstrahlte bereits das Abendrot. Die weißen Lämmerwölkchen am Firmament waren rosig durchleuchtet, selbst der breite Schatten des alten Birnbaumes, der mitten im Hofe stand, hatte eine violette Umsäumung. Vom Anger herüber klang ein leises, melodisches Läuten; der Schäfer des Krugwirts trieb seine kleine Herde heim.

Wenn du mich aber anstatt deines verstorbenen Hundes in Dienste nehmen willst, so stehe ich dir dafür, daß sie keines deiner Schafe auch nur scheel ansehen sollen." "Du willst sie also", versetzte der Schäfer, "gegen deine Brüder im Walde beschützen?" "Was meine ich denn sonst? Freilich." "Das wäre nicht übel!

Mit der Hand beschattet er wieder und wieder die Augen, um deutlicher erkennen zu können, wenn eine wohlbekannte Kuppe in der Ferne emportaucht oder eine Waldeswand, deren Bäume sich wohl doch nicht wenig verändert haben. Breiter und höher sind sie geworden, grad wie der Schäfer. Aber dieselben sind sie doch geblieben; bei ihnen ist es bloß von außen, das Verändern.

Ist Lüneburg denn noch nicht groß genug, wenn eine durchaus die Welt sehen will?! Lange sitzt Lieschens Unternehmungslust quälend in seinem Kopf. Erst gegen das Frühjahr hin treibt die Sonne sie mehr fort. Jachl wirft seine Bücher weg; zum ordentlichen Schäfer wird einer nicht bloß mit studieren. Das weiß er.

Nur Worte wie: »Zu Hause, bei Muttern, Stellung, Arbeit, Vorwärtskommen« sind zu vernehmen. Der lange August versichert Jachl unzählige Male, »daß er viel zu schade ist, um als Schäfer zu versauernHundert Stellen kann er ihm in Berlin besorgen. Kinderspiel! Bei der Figur! Am frohesten ist der kleine Maler, daß er mit seinem Nachbarn zusammen fortkommt.

Als er fertig ist, setzt er sich gemütlich auf einen Schemel im Stall hin und sagt seelenruhig nur ein einziges Wort: »LungenheilstätteWoher soll ein Schäfer wissen, was das ist? Im Lehrbuch für Schafzucht stand nichts davon. Der Doktor erklärt, aber Jachl versteht nur so viel, daß er von den Schnucken fort soll. Das ist doch gar nicht möglich!

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