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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Er war es, der den Optimaten der "Privatdiktator" hiess; vor ihm tat Cicero seinen vergeblichen Fussfall; ihm galten die schaerfsten Sarkasmen in den Mauerplakaten des Bibulus, die giftigsten Pfeile in den Salonreden der Opposition. Es war dies nur in der Ordnung.
Er besaß zwar einiges Talent zu Sarkasmen und entfaltete nicht selten ganz unbewußt eine sonderbar klingende, aber kräftige und originelle natürliche Redekunst, aber nach den Titel eines Schöngeistes oder eines Redners strebte er nicht. Seine ganze Aufmerksamkeit war auf diejenigen Studien gerichtet gewesen, welche einen tüchtigen und umsichtigen Geschäftsmann bilden.
Solche Witze, bei denen die gerechte Schadenfreude mitwirkt, nennen wir satyrische Witze oder Sarkasmen, deren Wesen also in einer zum eigentlichen Witz hinzukommenden Nebenwirkung besteht.
Einige von den Sarkasmen, die das Volk im gemeinen Leben gegen die Geistlichkeit richtete, konnten leicht auf das Königthum gerichtet werden, und manche der Gründe, durch die man bewies, daß die geistliche Gewalt am besten durch eine Synode ausgeübt werde, führten anscheinend auch zu dem Schlusse, daß die weltliche Gewalt am besten in einem Parlamente bewahrt sei.
Schon Cicero hatte die ruecksichtsvolle Behandlung, die er vorzugsweise von Caesar erfuhr, zum guten Teil seinem literarischen Ruf zu danken; aber der Statthalter Galliens verschmaehte es nicht, selbst mit jenem Catullus durch Vermittlung seines in Verona ihm persoenlich bekannt gewordenen Vaters einen Spezialfrieden zu schliessen; der junge Dichter, der den maechtigen General eben mit den bittersten und persoenlichsten Sarkasmen ueberschuettet hatte, ward von demselben mit der schmeichelhaftesten Auszeichnung behandelt.
Er wurde mir nicht zugestellt. Und was blieb, waren Sarkasmen gegen die Glücklicheren. Darin war ich seit jeher groß. Als ich nichts mehr in mir zu zerfressen hatte, zerfraß ich andere. Nun bin ich schwächer, milder geworden. Wie gesagt, ich schreibe mit Bleistift. Meine Nahrung ist zart wie die eines Kranken.
Unterdessen hatte Motz, ein Verwandter des preußischen Ministers, das hessische Finanzministerium übernommen. Die Anarchie im Zollwesen ward unhaltbar; die Kommissäre des Eimbecker Vereins, die in Hannover tagten, konnten sich nicht einigen. Motz und sein wackerer Amtsgenosse Schenk zu Schweinsberg bewogen endlich den Kurfürsten, daß er die Geheimräte Ries und Meisterlin im Juni nach Berlin schickte, um mit Preußen-Darmstadt und Bayern-Württemberg zugleich einen Zollverein zu schließen. Doch unerbittlich hielt Eichhorn den beiden Bevollmächtigten den alten preußischen Grundsatz entgegen: Verhandlungen mit mehreren Staaten zugleich sind aussichtslos. Vergeblich sträubte sich der Kurfürst; man mußte sich der Forderung des Berliner Hofes fügen, mit Preußen-Darmstadt allein verhandeln. In Maaßens Auftrag führte L. Kühne die Unterhandlung. Der schlicht bürgerliche kleine Mann erwies sich jetzt schon, wie späterhin in allen Geschäften des Zollvereins, als meisterhafter Diplomat. Klar und bestimmt, mit überlegener Sachkenntnis und ehrlichem Wollen, entwickelte er seine Vorschläge; wenn ihm aber das törichte Mißtrauen der Kleinen entgegentrat, dann funkelten seine kleinen scharfen Augen, und er fertigte alle Winkelzüge mit schneidenden Sarkasmen ab. Auf die Frage des Preußen, ob Kurhessen nicht noch durch die mitteldeutschen Handelsverträge gebunden sei, verweigerten die Hessen jede Antwort, weil ihnen das Gewissen schlug. Man ging also über diesen wunden Punkt schweigend hinweg. Die Kurhessen drängten zur Eile; denn sie befürchteten einen neuen Umschwung an ihrem heimischen Hofe, wo
Der Bericht über die mit Herrn von Tucher vorgefallenen Streitigkeiten entlockte ihm nur Sarkasmen, doch schien er nicht weiter mißgelaunt darüber. »Hast du denn bisweilen an mich gedacht, Caspar?« erkundigte er sich, und Caspar antwortete mit dem Blick eines treuen Hundes: »Viel, immer.« Dann fügte er hinzu: »Ich habe sogar an dich geschrieben, Heinrich.«
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