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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Denn Assad war Bei hübschen Christendamen so willkommen, Auf hübsche Christendamen so erpicht, Daß einmal gar die Rede ging Nun, nun; Man spricht nicht gern davon. Genug; ich hab Ihn wieder! will mit allen seinen Fehlern, Mit allen Launen seines weichen Herzens Ihn wieder haben! Oh! das Mädchen muß Ihm Nathan geben. Meinst du nicht? Sittah. Ihm geben? Ihm lassen! Saladin. Allerdings!
Ich muß das Bild doch mit Dem jungen Tempelherrn vergleichen; muß Doch sehn, wieviel mich meine Phantasie Getäuscht. Sittah. Nur darum bring ich's. Aber gib Doch, gib! Ich will dir das wohl sagen; das Versteht ein weiblich Aug' am besten. Wer Ist da? der Tempelherr? Er komm'! Sittah. Saladin. Gut so! gut! Wie der wohl sein wird! Vierter Auftritt Der Tempelherr und Saladin. Tempelherr.
Von nun An darf ich hoffen, einen meiner Titel, Verbesserer der Welt und des Gesetzes, Mit Recht zu führen. Nathan. Traun, ein schöner Titel! Doch, Sultan, eh' ich mich dir ganz vertraue, Erlaubst du wohl, dir ein Geschichtchen zu Erzählen? Saladin. Warum das nicht? Ich bin stets Ein Freund gewesen von Geschichtchen, gut Erzählt. Nathan. Ja, gut erzählen, das ist nun Wohl eben meine Sache nicht.
Dann freilich wär' der Eigennützigste Der Klügste. Dann wär' freilich klug und weise Nur eins. Saladin. Ich höre dich erweisen, was Du widersprechen willst. Des Menschen wahre Vorteile, die das Volk nicht kennt, kennst du. Hast du zu kennen wenigstens gesucht; Hast drüber nachgedacht: das auch allein Macht schon den Weisen. Nathan. Der sich jeder dünkt Zu sein. Saladin.
Er glaubt, daß König Philipp wohl Von Ptolemais aus die Hand hierzu Am besten bieten könne. Tempelherr. Mir? mir, Bruder? Mir? Habt Ihr nicht gehört? nur erst gehört, Was für Verbindlichkeit dem Saladin Ich habe? Klosterbruder. Wohl hab ich's gehört. Tempelherr. Und doch? Klosterbruder. Ja, meint der Patriarch, das wär' schon gut: Gott aber und der Orden...
Der Mameluck. Dem guten Boten Kein Botenbrot? So wär' ich ja der erste, Den Saladin mit Worten abzulehnen Doch endlich lernte? Auch ein Ruhm! der erste, Mit dem er knickerte. Saladin. So nimm dir nur Dort einen Beutel. Der Mameluck. Nein, nun nicht! Du kannst Mir sie nun alle schenken wollen. Saladin. Trotz! Komm her! Da hast du zwei. Im Ernst? er geht? Tut mir's an Edelmut zuvor?
Saladin und Sittah. Hier bringt den Juden her, sobald er kömmt. Er scheint sich eben nicht zu übereilen. Sittah. Er war auch wohl nicht bei der Hand; nicht gleich Zu finden. Saladin. Schwester! Schwester! Sittah. Tust du doch, Als stünde dir ein Treffen vor. Saladin. Und das Mit Waffen, die ich nicht gelernt zu führen.
Ich hab es ja Wohl schöner noch an Aberwitz, an Tand, An Höhnerei, an Schmeichler und an Buhler Verschwenden sehn! Hat's da mich auch bezaubert? Hat's da mir auch den Wunsch entlockt, mein Leben In seinem Sonnenscheine zu verflattern? Ich wüßte nicht. Und bin auf den doch launisch, Der diesen höhern Wert allein ihr gab? Wie das? warum? Wenn ich den Spott verdiente, Mit dem mich Saladin entließ!
So wär' Uns beiden ja geholfen! Daß ich aber Dir alle meine Barschaft nicht kann schicken, Das macht der junge Tempelherr. Du kennst Ihn ja. Ihm hab ich eine große Post Vorher noch zu bezahlen. Saladin. Tempelherr? Du wirst doch meine schlimmsten Feinde nicht Mit deinem Geld auch unterstützen wollen? Nathan. Ich spreche von dem einen nur, dem du Das Leben spartest... Saladin.
Hiermit empfange mehr Als du mir nehmen konntest. Ganz der Deine! Saladin. Zuviel Gewinn für einen Tag! zuviel! Kam er nicht mit? Tempelherr. Wer? Saladin. Nathan. Nein. Ich kam Allein. Saladin. Welch eine Tat von dir! Und welch Ein weises Glück, daß eine solche Tat Zum Besten eines solchen Mannes ausschlug. Tempelherr. Ja, ja! Saladin. So kalt?
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