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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Simon hatte die Thür geöffnet, ermahnte den Gast einzutreten und weidete sich still und stolz an seinem Staunen über die schönen Räume, die ihn umfingen. Ein Salon in dunkelgrünem Sammet, ein luftiges, behaglich eingerichtetes Schlafzimmer mit Himmelbett und nebenan eine köstliche Badestube.
Sie hat zwei Kinder, Mädchen von zehn und acht Jahren, und sie liebt es mit einem lauten Staunen von ihnen zu erzählen, als sei das Dasein von Kindern etwas sehr Seltenes und als seien ihre Kinder die wunderbarsten auf der Erde. Als Natalie nach Hause kam, fragte sie das Dienstmädchen, wo der gnädige Herr sei. Im Salon, wurde ihr geantwortet.
Was um sie her auf den Straßen vorging, gewahrte sie nicht. Sie hatte nur Augen um das Unglück zu sehen, von dem sie heimgesucht wurde und das ihr immer größer und größer erschien. Er öffnete auf ihr Läuten selbst die Korridorthüre. »Ach, ich habe gewußt, daß du kommst,« murmelte er erbleichend und gab ihr die Hand. Er führte sie in einen mit dumpfer, schwüler Pracht ausgestatteten Salon.
Luise antwortete nicht, schlug die Arme übereinander und blickte unbeweglich in die Kaminglut. Nach einigen Augenblicken tiefen Schweigens trat der Vater des jungen Mädchens, der Holzhändler Challier in den Salon.
Sie konnte ihn ja im Salon zurückgelassen haben, um erst ihre Tochter zu Bett zu bringen; sie wollte ihm nun sagen, er solle sich geräuschlos dorthin begeben. Aber als sie die Tür des Kabinetts öffnete, schrie sie laut auf. Die Finger Lord Grenvilles waren in die Türspalte geraten und zermalmt worden. »He, was hast du denn?« rief ihr Mann herüber.
Es war ein schlanker, schöner junger Mann; seine Züge trugen die Spuren von stillem Gram; dem Auge, der Form des Gesichtes nach war er kein Italiener, ein Deutscher, und jetzt fiel mir mit einem Male, daß ich ihn vor wenigen Monaten in Berlin im Salon jener Dame gesehen hatte, die mir und dem ewigen Juden einen ästhetischen Tee zu trinken gegeben hatte.
Beispielsweise sei er an den Sonntagen nicht aus dem Salon hinauszubringen, wenn er die schon halb eingeschlafenen Kinder hole, um sie ins Bett zu schaffen. An diesen Sonntagsabenden erschienen übrigens nur wenige Gäste. Homais hatte sich nach und nach mit verschiedenen Hauptpersönlichkeiten des Ortes wegen seiner Klatschsucht und seiner politischen Ansichten überworfen.
Und er hat ja gewissermaßen recht, denn mit dem Arbeiten ist es wirklich nicht sonderlich bestellt im Frühling. Aber nun geben Sie acht. Nun mache ich trotzdem noch diese kleine Sache hier, diese kleine Pointe und Wirkung, wie Adalbert sagen würde. Nachher gehen wir in den >Salon< und trinken Tee, und Sie sprechen sich aus; denn das sehe ich genau, daß Sie heute geladen sind.
Unsere Villa, die ich Dir schon eingehend beschrieb, liebe Mama, ist wirklich sehr hübsch und hat sich durch neuerliche Möbelanschaffungen noch verschönert. Gegen den Salon im Hochparterre hättest Du nichts einzuwenden: ganz in brauner Seide. Das Eßzimmer nebenan ist sehr hübsch getäfelt; die Stühle haben 25 Kurant-Mark das Stück gekostet. Ich sitze im Penseezimmer, das als Wohnstube dient.
Frauen mit kunstvollen Lockengebänden auf zarten Köpfchen, in modischen Kleidern und zierlichen Hackenschuhen, die in der Stadt schön sind und im Salon blenden, wirken, wo die Natur herrscht, plötzlich halb lächerlich, halb gespensterhaft.
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