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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ein Deutschamerikaner, der zu Besuch nach der alten Heimat geht. Vom ersten Tage an habe ich bemerkt, daß er nach mir sah, wenn ich über Deck oder durch den Salon ging. Schon zu verschiedenen Malen hat er versucht, mit mir zu sprechen. Seine Augen hängen voll unverhohlener Bewunderung an meinem Gesicht. Wenn er jetzt wieder mit mir anfängt, werde ich ihn fragen, warum er ohne seine Frau reist.
Der mir als Dolmetsch beigegebene Offizier schlief mit mir im hintern alkovenartigen Zimmer; in der einzigen Thür, welche zum Salon führte, schliefen drei Diener zwei andere in der Veranda, und zwei waren in der gegenüberliegenden Veranda, wo wir der Bequemlichkeit halber auch unsere Pferde stehen hatten.
Dazu lieferte der große Salon, das schönste der Gemächer im Neuen Palais, für diese Versammlung hoher und höchster Personen und verschwenderisch geschmückter Frauen einen entsprechend prachtvollen Rahmen. Die reiche Decke mit ihren von der Zeit schon etwas gemilderten Vergoldungen erschien wie besäet mit blitzenden Sternen.
In der Bel-Etage war ein großer Saal mit verschiedenen Zimmern daneben; letztere hatten wir unter uns vertheilt; der Salon, nach türkischer Sitte nur mit einem Divan, der sich rund um die Wände zog, möblirt, diente als gemeinsames Speisezimmer und als Empfangszimmer.
Er ging in sein Ankleidekabinett hinauf, um sich die Stirn mit Eau de Cologne zu waschen, und stieg dann wieder zum ersten Stockwerk hinunter, entschlossen, das Schweigen im Salon um jeden Preis zu brechen. Aber als er den schwarzgoldenen Griff der weißen Tür schon erfaßt hielt, setzte mit einem stürmischen Aufbrausen die Musik wieder ein, und er wich zurück.
»Die Frau Komtesse ist im kleinen Salon,« sagte Moinas Kammermädchen, als die Marquise ins Haus trat und fragte, ob ihre Tochter aufgestanden sei. Frau d'Aiglemonts Herz war zu voll, ihr Geist zu sehr von Gedanken erfüllt, als daß sie in diesem Augenblick über so nebensächliche Umstände nachgedacht hätte; sie ging sogleich in den kleinen Salon, wo sie die Komtesse im Morgenkleid fand.
Er ging mit ihr in den Salon hinüber. »Mach' dich in aller Eile bereit und trage Sorge, daß auch Erika bald reisefertig ist ... Wir fahren zur Stadt ... Wir werden im Gasthof übernachten und morgen nach Hause fahren.« »Ja, Papa«, sagte Tony. Ihr Gesicht war rot, verstört und ratlos.
Jener nüchterne kleine Salon, in welchem die drei schönen Empirefauteuils in Mahagoni mit der bläulichen Lyrastickerei auf gelbem Grunde standen, war der Schauplatz der Unterhaltung. Wiewohl den Siebzig nicht mehr fern, war Exzellenz von Knobelsdorff rüstig in körperlichem wie in geistigem Betracht.
Helene war mit ihrem Vater aus dem Nebenzimmer in den Salon zurückgekehrt und hörte aufmerksam dem Notar zu. Sie verstand ihn so gut, daß sie auf ihre Mutter einen furchtsamen Blick warf und mit dem ganzen Instinkt der Jugend ahnte, dieser Umstand werde die strenge Behandlung verdoppeln, die ihr bevorstand.
Man muß wissen, daß in Neapel die Mädchen von Kindheit an die Fingersprache sprechen, bei der die verschiedenen Stellungen der Finger zueinander das Alphabet bilden. Man kann die Mädchen im Salon auf diese Weise leise sprechen sehen, während sich die betreffenden Eltern laut unterhalten. Genarino zitterte bei dem Gedanken, Rosalindas Nonnentum könnte echt sein.
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