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Mit schnell verlöschten Zügen schreiben sich Des Lebens Bilder auf die glatte Stirne, Nichts fällt in eines Busen stillen Grund, Ein muntrer Sinn bewegt die leichten Säfte, Doch keine Seele wärmt das Eingeweide. Terzky. Doch möcht' ich mich den glatten Stirnen lieber Als jenen tiefgefurchten anvertrauen. Achter Auftritt Wallenstein. Terzky. Illo kömmt wütend. Illo. Verrat und Meuterei! Terzky.

Die Gemüse, weil sie wenig Nährstoffe enthalten und mehr wässerige, krankhafte Säfte bilden, sollen nicht häufig genossen werden; doch darf nicht vergessen werden, daß sie der Fleischkost beigegeben werden sollen, wie bereits oben erwähnt wurde. Zur Abendmahlzeit sollen wiederum nur recht nahrhafte Substanzen gewählt werden, aber vor Allem keine schwer verdauliche Kost.

»Man muß am Ende die Weiber nehmen wie die Skorpione, den Stich des einen heilt man mit dem Safte, den man dem andern ausquetscht! Was nützt es, die Süßigkeit der Frauen zu verschmähen, weil sie schwach und betrüglich sind? Pflücke die Rosen vorsichtig oben weg, und lasse den Stock unberührt, so wirst du nicht gestochen! Trinke den Wein und stelle den Becher dahin, so wirst du in Frieden leben!

Nach innen wurde gebraucht Anfangs täglich eine Tasse Thee von Zinnkraut und Wachholderbeeren zur Ausleitung durch den Urin und zur Reinigung des Magens; später Wermuththee, täglich eine Tasse, zur Verbesserung der Säfte und zur Unterstützung der Verdauung. Eine Frau erzählt: »Ich bin 34 Jahre alt; mein jüngstes Kind ist acht Wochen alt.

Dann aber durchströmen süße Schauer meinen Leib vom Kopfe bis zu den Füßen. Eine Liebkosung ist's, die mich umfängt. Ich fühle mich bedrückt, als ob ein Gott sich über mich legte. Ach, ich möchte mich verlieren im Nebel der Nächte, in der Flut der Quellen, im Safte der Bäume! Ich möchte meinen Körper verlassen.

So fördert und regelt der Mensch die Arbeit der Natur, indem er ihr, so gut er vermag, die Bausteine liefert, mit denen dann die Meisterin die endlose Zahl von Stoffen aufbaut, die den Pflanzenkörper ausmachen, die Säfte, die durch die Pflanze fließen, die Farben, die sie schmücken, und die Wohlgerüche, die sie ausatmet.

Bemerkte sie die Absicht, einige Aufklärung von ihr zu gewinnen, so versteckte sie sich hinter allgemeine Sittensprüche, um sich zu rechtfertigen, ohne uns zu belehren. Zum Beispiel, wenn wir von ihrem Unglücke sprachen: "Das Unglück", sagte sie, "fällt über Gute und Böse. Es ist eine wirksame Arzenei, welche die guten Säfte zugleich mit den üblen angreift."

In der Harmonie werde das Gegentheil eintreten. Die Harmonisten würden noch später als die heutigen Landbewohner ihre Geschlechtsreife erlangen, weil die fortgesetzten und abwechselnden körperlichen Uebungen alle Glieder in Anspruch nähmen, lange Zeit die Lebenssäfte absorbirten; sie würden also den Augenblick verzögern, wo in Folge ermangelnder Absorption der Ueberschuß der Säfte unvermuthet die Pubertät vor dem von der Natur gewollten Zeitpunkt herbeiführe.

Reizende Oberkleider, deren weite Aermel auf der Rückseite aufgeschlagen, eine eigenthümliche Faltenordnung zeigten, ließen ihre entblößten Arme sehen, deren kostbare Bracelets durch Ketten von Edelsteinen verbunden erschienen, und ihre kleinen Hände, an denen die Fingernägel mit dem Safte derHennehgefärbt waren.

Mit Proviant war ich reichlich versehen; Wasser brauchte ich für mein Pferd nicht, da der Pflanzenwuchs im vollen Safte stand. Und so hatte ich weiter keine Sorge, als die Richtung beizubehalten und jede feindliche Begegnung zu vermeiden.