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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Und aufbringend schreit Peter: „De gnädigst' Großherzog soll lebe, hoch, hoch, hoch!“ Donnernd braust der Jubelruf aus den rauhen Schwarzwäldler Kehlen durch den weiten Saal: „Hoch, hoch, hoch!“ Peter faßt die Hand des Monarchen und küßt sie bewegten Herzens, und alle seine Mannen folgen seinem Beispiel.
Es war kaum eine halbe Stunde später, als er, über den Tisch gesunken, einschlief. Mittags gegen zwei wachte er auf. Als er schweigend durch den Saal ging, neckte ihn der junge Nick. Irfen besann sich, er hatte nichts im Schlaf gefragt und ihm war nichts eingefallen. Er ging in die Stadt, kam um acht Uhr wieder, um sich mit finsterer Miene wieder zum Trinken hinzusetzen.
Es vergingen wenige Tage, da trat eines Abends die Frau Menotti ganz aufgeputzt in die »Goldene Sonne« ein, und die Wirtin lief ihr entgegen und führte sie in den oberen Saal hinauf.
Ein erkalteter Zigarrenstummel stak zwischen seinen Lippen, und seine hageren Wangen waren gerötet. Er kam durch den Saal und sagte, als er ins Landschaftszimmer trat: »Kinder, der Saal ist doch wunderhübsch! Weinschenk, wir hätten heute eigentlich Breslauer mitbringen sollen; so was hat er sicher noch gar nicht gesehen.« Ein stiller, strafender Seitenblick traf ihn aus den Augen der Konsulin.
Der Bruder drängte sich weiter vor; es war, als versage ihm der Atem. Ihm war, als ob alles nur auf diese beiden starrte, die sich bald rechts-, bald linksherumschwenkten, bald auf einem Fleck wirbelnd, bald den ganzen Saal umkreisend. Kein neues Paar kam hinzu; alle schauten und schauten, und nach und nach hielten die meisten der Tänzer inne; sie wollten zusehen.
Der Sohn fragte den guten Herrn, der ihn in den deckenlosen, vom Sternenfirmament blau überdachten Saal geführt hatte, wer diese Musik geschrieben habe. Der gute Herr mit den traurigen Augen flüsterte: »Diese Musik hätte ein Soldat geschrieben, der gefallen ist.« »Ach«, flüsterte der Sohn, fühlte aber im selben Augenblicke, wie sein ganzes Wesen sich in weißfließendes Glück verwandelte.
Sie lief so hastig dem Zimmer ihrer Gebieterin zu, daß sie ganz außer Atem kam. "Und wer meinen sie wohl, gnädige Frau", keuchte sie, "daß unten im Saal ist? Hat es ihnen ihr Herz nicht schon gesagt? Diana sei mir gnädig! Was für ein Zufall das ist! Wer hätte sich das nur im Traum einbilden können?
Noch immer sah ich Tag für Tag meinem Lehrer voll Erwartung entgegen, aber er war doch nur der Türhüter am Museum der Menschheitsgeschichte, nicht der Führer, dessen Leitung sich der Laie anvertraut: er öffnete mir einen Saal nach dem andern, aber ich ging schließlich doch allein.
V., als die Bedienten den Leichnam fortgetragen und der Saal leer geworden, nahm den immerfort sich anklagenden Freiherrn bei der Hand, führte ihn in tiefem Schweigen vor die zugemaurte Tür und sprach: »Der hier tot zu Ihren Füßen niedersank, Freiherr Roderich, war der verruchte Mörder Ihres Vaters!« Als säh' er Geister der Hölle, starrte der Freiherr den V. an.
Als er zu der Jungfrau in den Saal zurückkam, riß er ein Stück von dem Wams, das er unter dem Harnisch trug, und benutzte es als Tuch, um das Gesicht des Mägdeleins damit zu waschen. Schon nahte der Tag, und die Felder prangten bereits in klaren Farben.
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