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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Nun sprich! sagte Ali, oder bei meinem Zorn, du gehst nicht lebendig aus diesem Saal! Ich will sprechen, sagte Abdallah. O ich muß sprechen, von itzt an hab' ich keinen Willen weiter. O Zulma! Zulma! Ali, du hast ein großes Kleinod ausgeboten, du hast dem Zulma verheißen, der Selim deiner Strafe ausliefern würde. Ali. Ja. Abdallah. Wirst du dein Versprechen halten? Ali. Beim Propheten! Abdallah.
"Hast Du auch Lust?" wandte er sich zu Josefine. Sie war vom raschen Tanzen außer Atem; aber ihre dunkeln Augen strahlten. "Ja!" antwortete sie leise. Der Saal hatte sich inzwischen wieder mit Tänzern gefüllt; deshalb warteten sie ein Weilchen. Aber als das Gedränge nicht abnehmen wollte, umfaßte er sie, um zu beginnen. "Es geht nicht!" flüsterte sie.
"Laß uns", rief sie, "da wir der Zeit nicht nachlaufen können, wenn sie vorüber ist, sie wenigstens als eine schöne Göttin, indem sie bei uns vorbeizieht, fröhlich und zierlich verehren!" Sie hatten kaum einige Wendungen gemacht, als Madame Melina durch den Saal ging.
Schützt mir, Freund, den Bruder, eh wir verlieren den Degen." Der Spielmann entgegnete: "Das soll alsbald geschehn." 2081 Dann begann er fiedelnd durch den Saal zu gehn: Ein hartes Schwert ihm öfters an der Hand erklang. Vom Rhein die Recken sagten dafür ihm größlichen Dank. Volker der kühne zu Dankwarten sprach: 2082 "Ihr habt erlitten heute großes Ungemach.
In höchster Aufregung stiegen nun alle diese eleganten Leute die Treppe hinauf und traten durch die Tür. Ich mischte mich unter sie. Wir nahmen auf der Galerie Platz und blickten in den leeren Saal hinab.
Dem Pfarrer aber mußte es nicht ganz wohl sein, denn er blieb in seinem Stuhl sitzen und begleitete sie nicht einmal auf die Treppe hinaus. Sobald die Fremden fort waren, kam die Pfarrfrau zu ihm herein und sagte, sie habe im Saal ein kleines Abendbrot hergerichtet. Nach alledem, was er heute durchgemacht habe, müsse er sich ein wenig stärken.
Georg stimmte seinen Gründen bei und dankte ihm für seine Beherbergung. "Wahrlich", sagte er, "ich habe selten eine fröhlichere Nacht beim Becher verlebt als in dieser Höhle. Es hat etwas Reizendes, so tief unter den Füßen der Menschen zu atmen und mit Freunden sich zu besprechen Ich gebe nicht den herrlichsten Saal des schönsten Schlosses um diese Felsenwände!"
Der Baron vollendete sein Geschäft mit Ruhe, indem er das letzte Stückchen Papier, das er flammend zu Boden fallen lassen, mit dem Fuße sorglich austrat. Dann warf er noch einen düstern Blick auf den Vater und eilte mit schnellen Schritten zum Saal hinaus.
Nun kam, begleitet von Herrn Marcus, Thomas Buddenbrook in den Saal. Friedrich Wilhelm Marcus, des verstorbenen Konsuls langjähriger Prokurist, war ein hochgewachsener Mann in braunem Schoßrock mit Trauerflor.
Bis zum Dunkelwerden fiel kein Wort zwischen ihnen; nur einmal sagte sie: »Ich habe angeordnet, daß wir heute in diesem Zimmer zu Abend essen; es ist mir heimlicher als drunten im Saal.«
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