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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Denn morgen wird er beizeiten Stab und Ränzel ergreifen, als frommer Pilger nach Rom gehn Und von dannen über das Meer; auch kommt er nicht wieder, Bis er vollkommenen Ablaß der sündigen Taten erlangt hat. Hinze wandte sich drauf zu Braun und Isegrim zornig: Nun ist Mühe und Arbeit verloren! so rief er: o wär ich Weit von hier!
Begreiflicherweise vertuschte auch die Mutter und Hausfrau gar manches, was bei den Kindern und dem Gesinde in dem großen Haushalt vorfiel, vor dem heftigen Mann, so daß er in hellem Zorn aufflammen konnte: „Wenn sie sündigen und allerlei Büberei treiben, so erfahre ich's nicht; man zeigt mir's nicht an, sondern hält's heimlich vor mir“ .
Er trat in das enge Kirchlein ein, in dem der Chorknabe alsbald hinter dem Altar einiges für die Zelebrierung der Messe vorbereitete. Aus einer mitgebrachten Flasche ward etwas Weihwasser in das ausgetrocknete Becken getan, in das die Geschwister nun ihre harten und sündigen Finger tauchen konnten.
Das war gewiß auch Frau Käthes Meinung und jedenfalls war sie mit ihres Mannes Anschauung einverstanden: eines Geistlichen Kinder müßten ganz besonders wohlgezogen sein, auf daß andere Leute davon erbaut und ein gut Exempel nähmen; ungezogene Pfarrkinder gäben andern „ein Aergernis und Privilegium zu sündigen“. Dasselbe galt auch vom Gesinde.
Er kam sich dann so kraftlos vor wie ein Gefangener und Aufgegebener, gleichermaßen von sich wie von den anderen Abgeschlossener; er hätte schreien mögen vor Leere und Verzweiflung und statt dessen wandte er sich gleichsam von diesem ernsten und erwartungsvollen, gepeinigten und ermüdeten Menschen in sich ab und lauschte noch erschrocken von diesem jähen Verzichten und schon entzückt von ihrem warmen, sündigen Atem auf die flüsternden Stimmen, welche die Einsamkeit für ihn hatte
Er stellte dem Unwissenden den großen Gott vor Augen, den Herrn der Gerechtigkeit, den Rächer der Missetaten, der die Schuldigen in ewige Pein hinabstürzt. Und er lehrte ihn Christus und seine Mutter lieben, und die heiligen Männer und Frauen, die mit gefalteten Händen vor Gottes Thron liegen, um den Zorn des großen Rächers von den sündigen Scharen abzuwenden.
Dies war seine Pflicht, und er erfüllte sie nur um so eifriger, da sie mit seinem Interesse zusammenfiel. Der König fuhr noch eine Zeit lang fort zu sündigen und zu bereuen. In seinen Stunden der Zerknirschung legte er sich strenge Bußübungen auf.
»Auf die Erde und auf alle Sterne.« »Nun ist er der Herr derjenigen, die in der Dschehennah wohnen?« »Nein. Ihr glaubt wohl, daß er ewig unglücklich ist?« »Ja.« »Glaubt ihr auch, daß Gott allgütig, gnädig und barmherzig ist?« »Ja.« »Dann wird er auch verzeihen – den Menschen und den Engeln, welche gegen ihn sündigen. Das glauben wir, und darum bedauern wir jenen, welchen du meinst.
Es ist Tugend, diese Brut zu verfolgen, über ihre allgemeine Vernichtung würde die Erde und der Himmel jauchzen. Selim ist die erste Beute, die mir aus dieser schändlichen Rotte zugeworfen wird, an ihm will ich dreist sündigen, an ihm sollen sie eine Probe ihrer Verfolgung sehn und zittern. Kömmt er noch nicht?
Als die Frauen seinen Willen erfüllt hatten, mussten sie ihm selbst die Rute in die Hand geben und ihn demütig bitten, dass er ihren sündigen Körper diszipliniere und kasteie, was er denn sehr bedächtig mit einer Anzahl Schläge tat, die eben nicht weh tun konnten.
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