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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Kein Stein von Württemberg war mehr zu sehen, aber ein Tempel stand dort mit Säulen und Kuppeln, wie man sie in Rom und Griechenland findet. Ich dachte nach, wie dies alles auf einmal so habe kommen können, da gewahrte ich Männer in fremder Kleidung, die nicht weit von mir standen und auf das Land hinabschauten.
»Wie leicht ist das getan für den, der geliebt wird, und wie schwer für den, der an der Liebe zweifeln muß,« dachte die Frau und ging an den drei Affen vorüber. Und sie kam zu dem schönsten aller Tempeltore. Dessen weiße Säulen sind mit erhabenen Schnitzereien, mit Bäumen, Schilf, Kranichen, Drachen und Wolken geschmückt.
Aber als hätte die Last der Fruchtgehänge und der Verfall der Säulen und Bogengänge und der Abgesang der Gesänge sie beschwert, hat die Jungfrau sich in anderen Stunden, wie von Größerem noch unentbunden, kommenden Wunden zugekehrt. Ihre Hände, die sich lautlos lösten, liegen leer. Wehe, sie gebar noch nicht den Größten. Und die Engel, die nicht trösten, stehen fremd und furchtbar um sie her.
Der Himmel war klar und die Sterne funkelten in erhabener Pracht und Ruhe. Über einem fernen Schneefeld herauf bog sich die Milchstraße über das dunkelblaue Gewölbe wie erstarrter Rauch. Zwischen zwei mächtigen Felszacken glitzerte grünlich das Eis, gähnten ungeheure Spalten. Bisweilen kam ein schneidend kalter Windstoß und wirbelte den Schnee zu dünnen leuchtenden Säulen empor.
Allerdings, wie sein Fuss nun an der Wand unter dem apfelaustheilenden Paris entlang schritt, gewahrte sein Blick die Gradiva ebenso wie gestern vor sich, in derselben Gewandung zwischen den gleichen zwei gelben Säulen auf der nämlichen Stufe sitzend.
So schritt er in die dumpfschrägen Gassen und hoffte, daß ihn einer erschlüge. Doch es erschlug ihn keiner. Sein Haus hatte eine breite Front. In den oberen Teilen lagen große Fenster mit Säulen. Unten mitten war eine hohe Tür. Sie stand auf den Tag und die Nacht. Niemand kam. Jehan wartete. Niemand kam.
Man hatte die ganze Gerätschaft auf dem Tische, wollte aufgießen, und spielte mit den gelben Blättern, die herumlagen, oder mit den Herbstfäden, die heuer besonders reichlich flogen und an den Säulen des Häuschens und an den Gewändern der Gesellschaft hingen. Plötzlich tat Lulu, die eine erwachsene und, wir müssen es sagen, sehr schöne Jungfrau geworden war, einen Schrei.
Die Zeit schien hier kaum etwas verändert zu haben; wie damals war der ursprünglich rötliche Anwurf der Mauern, wo er nicht abgeblättert an der Erde lag, überall mit grünem Moos bezogen, und aus den Spalten der hölzernen Säulen drängte sich braunes wucherndes Schwammgewächs; auch jetzt noch stand unter der kleinen Halle eine dunkelgrüne Bank zu jeder Seite der halb geöffneten Flügeltür.
Kennst du das Haus, auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?
Draußen glühte und glänzte der Sommer. Ein einziger grüner Dom war der Wald, die grauen Stämme der Buchen seine gewaltigen Säulen, der Duft der Tannen sein würziger Weihrauch. Und doch floh ich vergebens hinaus, um hier zu finden, was ich einst im Hochgebirge gefunden hatte: Kraft und Weihe.
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