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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Kapitel Die Restaurationsherrschaft Das neue Gebaeude, das Gaius Gracchus aufgefuehrt hatte, war mit seinem Tode eine Ruine.
Am dritten Tage eilte er denselben Pfad zurück, erkannte auch an allen den Zeichen den rechten Fußweg und versuchte nun, unter der Ruine stehend, die drei Türme von Hermsdorf, Warmbrunn und Hirschberg zu finden. Aber wenn er den einen erblickte, hatte sich ein Fels oder ein Baum vor den andern geschoben, und vergeblich änderte er wieder und wieder seinen Standpunkt.
Und wie einem heiteren Sinn auch die Ruine wieder zu beleben, gleich einer frischen, unsterblichen Vegetation, verfallene Mauern und zerstreute Blöcke wieder mit Leben auszustatten gelingt, so entkleidet ein trauriger Sinn das lebendige Dasein von seinem schönsten Schmuck und möchte es uns gern als ein nacktes Gerippe aufdringen.
Fehlt auch jetzt die geschlossene Wucht der achtziger Jahre, so findet er doch noch Farbenkombinationen von hinreißender Schönheit, die noch kaum einem Koloristen früherer Zeiten gelungen waren, und in der „Ruine am Meer“ von 1894/95 hat er den Wolken und dem Meere Reize abgesehen, die so neu sind, als ob er früher an ihnen achtlos vorbeigegangen wäre.
Die Häuser des Ortes, die, wie an den meisten italienischen Plätzen der Umgegend, eine einzige, ineinandergeschachtelte, graue Ruine aus Stein und Mörtel sind, kehren ihre Fronten einem schluchtähnlichen Tale zu, das von den Auen und Terrassen des Fleckens und gegenüber von einem mächtigen Abhang des überragenden Bergriesen Monte Generoso gebildet wird.
"Wenn der Adel, nachdem die alte Welt zertrümmert ist, nicht die Bausteine trägt zur neuen, so ist er selbst Schuld daran, wenn er Ruine bleibt und allmählich ganz verschwindet," schrieb sie.
Man verbrachte die Stunden der größten Hitze in einer antiken Ruine am Ufer eines Weihers; man marschierte die ganze Nacht hindurch und vermied die Dörfer, die auf diesem Weg nicht zahlreich waren; endlich am übernächsten Morgen bei Sonnenaufgang erwachte Giulio, als er tief im Walde von La Faggiola von seinen Leuten in die Köhlerhütte getragen wurde, die sein Hauptquartier war.
nachdem sie sich an dem Anblick ersättigt oder vielmehr, wie es uns bei dem Umblick auf so hoher Stelle zu geschehen pflegt, erst recht verlangend geworden nach einer weitern, weniger begrenzten Aussicht, ritten sie eine steinige, breite Fläche hinan, wo ihnen die mächtige Ruine als ein grüngekrönter Gipfel entgegenstand, wenig alte Bäume tief unten um seinen Fuß; sie ritten hindurch, und so fanden sie sich gerade vor der steilsten, unzugänglichsten Seite.
Nauvoo ist großartig angelegt; es hat sehr breite, endlos lange Straßen, die sich in regelmäßigen Abständen rechtwinkelig kreuzen und in denen an nichts Mangel ist, außer an Häusern. Endlich schimmert ein Haus durch das Grün, aber es ist unbewohnt, halb verbrannt, ohne Scheiben in den Fenstern: eine Ruine.
Die Stadt selbst macht auch nur einen sehr dürftigen Eindruck; zwar sind die Straßen mit herrlichen Quadern gepflastert, aber meist sehr schmal, die Häuser zum größten Theile einstöckig, und dann macht es einen höchst traurigen Eindruck, daß so viele Bauten unvollendet gelassen, zum Theil schon wieder Ruine geworden sind. Was war die Ursache davon? Hatte man kein Geld, keine Lust zum Weiterbauen?
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