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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Und als es dunkelte und gegen die Nacht ging, kamen wieder andere Jungfrauen und führten Margarethen in ein Kämmerlein, das blitzte und funkelte wie eitel Gold, und dann stand ein goldenes Bett, auf welchem rosenrothe und himmelblaue seidene Kissen und Decken lagen.

Da kam die Minnigliche, wie das Morgenroth 287 Tritt aus trüben Wolken. Da schied von mancher Noth, Der sie im Herzen hegte, was lange war geschehn. Er sah die Minnigliche nun gar herrlich vor sich stehn. Von ihrem Kleide leuchtete mancher edle Stein; 288 Ihre rosenrothe Farbe gab wonniglichen Schein.

Als Schlangenkönig sie über das Wasser nach der Insel hinübergetragen hatte, war er plötzlich verschwunden, die kleine Margarethe aber war vor Angst ohnmächtig geworden und wußte gar nicht, wie sie über den See gekommen war. Das war aber das Sonderbarste, daß auch kein Tröpflein Wasser sich an ihre Locken und Kleider gehängt hatte noch durchgedrungen war: sie war ganz trocken auf die kleine Insel gekommen. Und als sie sich wieder besinnen konnte, da befand sie sich in einem wunderschönen Garten voll der allerlustigsten Bäume und buntesten Blumen; und es war alles, wie das Lied gesungen hatte, an allen Zweigen hing Zucker und Marcipan und rosenrothe

Muck läßt sich unter fremdem Namen sofort anwerben, ich thue es nicht, denn die Marie und der Wienerbäcker steckten mir so im Kopfe, daß ich sie selbst im ärgsten Rausche nicht vergaß. Am andern Morgen treffe ich den Gefreiten eines Regimentes, welches mir gefiel. Mucks Regiment hieß: Reuß-Kreuz und trug kapuzinerbraune Aufschläge, das des Gefreiten hieß Collovrath und trug rosenrothe.

O, wenn ich am Morgen hier stehe, der frischgebadete Tag, rosenroth an jener neigenden Spitze hängt, dann zollen dir meine Thränen heißen Dank, dann seh ich auf mein voriges Leben zurück, wie der müde Pilger am Grabe des Propheten auf die zurückgelegten Steppen; dann schwebt vor mir die ferne Zukunft, dann fliegt mein Geist durch das rosenrothe Gewebe des Morgens, er durchfliegt die Bahn der Sterne, und schwingt sich im Flug um die glühenden Räder des Sonnenwagens.

Düster wurde es bei solchen Betrachtungen in Leonardus sonst so frohem und hellem Gemüth, sein Herz war zu einer Wildheit, zu einem Groll gegen sein Schicksal aufgeregt, die ihm fast die Sinne verwirrten. Er wünschte jetzt, Berthelmy möchte noch leben, möchte ihm lebend entgegentreten, mit Waffen in der Hand, er wollte mit ihm kämpfen und ringen auf Tod und Leben um den Besitz des geliebten Weibes. Aber kein Berthelmy trat ihm entgegen, nichts stellte sich ihm in den Weg, ungefährdet konnte er Paris wieder erreichen. Aber wiederum litt es ihn nicht dort, Alles erschien ihm schaal und farblos, nur in weiter Ferne schwamm in einer lichten Aetherstelle die rosenrothe Wolke seiner Liebe, seiner Sehnsucht, unerreichbar für ihn, gleich jener Wolke, die der kühne Held statt der Göttin umarmte.

Rosenrothe und feuerfarbige Pelargonien neigen sich über das Gitter, dort hängt ein Rosenstrauch über dasselbe hinaus und trägt unzählige Blüthen. Weiter ist eine ganze Mauer bis unten hinab mit einem epheublätterigen Kranichschnabel, dem Pelargonium peltatum, bedeckt, welcher so üppig blüht, daß die Blätter unter den blaßrothen Blüthen verschwinden.

Oh welche vielen Meere rings um mich, welch dämmernde Menschen-Zukünfte! Und über mir welch rosenrothe Stille! Welch entwölktes Schweigen! Der Nothschrei

Eine flammende Gluth brannte durch den Himmel, das Abendroth sank hinter den Fluß nieder und warf ein bleiches goldnes Netz nach dem Abendsterne, der seinem Glanze folgte, der Strom glühte in Purpur, vom Kuß des Himmels erröthend, in sanften Krümmungen schlich sich das erhabne Ufer neben den Strom hin und spiegelte sich in seiner Fluth, rosenrothe Wellen plätscherten an das grüne Gestade und lockten in der Ferne eine Heerde, die auf einem schmalen grünen Landstreif sich in den Strom drängte und aus den goldnen Wellen trank, eine Guitarre sprach in zärtlichen Tönen vom Fluß herüber, Abdallah sahe in jeder Schönheit Zulma's Gestalt, die jeden Reiz erhöhte, er schwamm in einem Meer von Wonne, er stürzte sich und versank in die schönsten, erhabensten Gefühle.

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