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Große, schattige Bäume wölbten sich über unsern Häuptern, üppiges Buschwerk neigte sich über die Steige hin und machte sie eng und schmal, Beete waren da voll dunkelblauer Iris und flammender Feuerlilien, ein Rondell aus lauter Rosen; es schlug eine große, schwere Welle von Duft und Farben und Schönheit über dem kleinen Buben zusammen, der willenlos und wie im Traum tat, was das Mädchen ihn hieß.

"Ich muß es selbst sagen, sie machten ein stolzes Paar zusammen, und es hätte wohl keiner gedacht, der sie so gesehen, daß die feine Person nur eine arme Nähterin und eines Schneiders Tochter sei. "Bald ging es ihr schon nicht rasch genug. Sie warf die Hand empor, das Pferd fing an zu traben, und der junge Herr trat auf das Rondell zurück.

Es gibt in dieser Zeit nur eine Seligkeit: fühlen, wie das Spiel der Muskeln um eine Freude herum erwacht. Wir lachten und liefen, sprangen über Hürden, öffneten eine Holztür mit Lilien . . . und dann wußten wir erst, daß wir Eindringlinge seien: als wir gerade hineintraten in das Rondell. Aus einem Bogengang ließ sich eine Schaukel nieder. Eine Dame saß darin. Sie trug ein dünnes hellrosa Kleid.

Spiel und Zauberei, ja, das war einmal, dachte er, das darf nicht mehr sein. Eine neue Stunde wies das Zifferblatt der Lebensuhr. Was diese Unentfaltete, listig Verwegene da gesagt hatte, es war zu klug, es ging zu nah; es schickte sich nicht ganz, wollte ihm scheinen. Unversehens waren sie zu einem Rondell zwischen Beeten gelangt.

Uff! keuchte die Gräfin, die das Gehen an der Krücke ermüdete, und liess sich schwer auf die Steinbank nieder in dem Rondell von Myrten und Lorbeeren, wo, Sire, Eure Büste steht. 'Von dem Knaben zu reden, Fagon', begann sie wieder, 'den musst du mir ohne Verzug von der Schulbank losmachen. Es war empörend, ich sage dir, empörend, Fagon, ihn unter den jungen sitzen zu sehen.

»Du hast dann nur ein paar Minuten Wegs zu mirschloß er, »kannst kommen, wann du willst und hier im Garten spazieren gehen. Wenn du’s wünschest, richt’ ich dir einen Pavillon ein, da kannst du sitzen und träumen. Dort, das Rondell zwischen den Kastanien; vom Mai an ist es ganz in Blüten begraben.

Auf einem großen Rondell blühten edle Rosen, und mit hellgelbem Kies bestreute Wege erfreuten statt des wildstruppigen Gebüsches und des halb eingefallenen Grabens das Auge. Frege begrüßte mit gewohnter ernster, aber ehrerbietiger Miene die Gäste und führte sie in die hinteren Gemächer.

Seine Schritte führten ihn in ein weites Rondell, wo das lieblichste Halbdunkel herrschte und in dessen Mitte ein Brunnen seine schimmernde Schale mit einer langsam strömenden Flut durchsichtig und einschläfernd verschleierte. Vier breite Marmorsitze standen im Umkreise. Auf einem derselben, dessen Lehnen zwei Sphinxe bildeten, schlummerte der Feldherr, das Haupt über die Brust gesenkt.

Wenn ich mir die süffisanten Gesichter bloß vorstelle, so wird mir schon ganz heiß. Nein, nein, laßt mich hier. Ich mag nicht mehr weg von Hohen-Cremmen, hier ist meine Stelle. Der Heliotrop unten auf dem Rondell, um die Sonnenuhr herum, ist mir lieber als Mentone

Ihre Schönheit lockte ihn sicherlich, jedoch sie spürte es kaum. Sie spürte sich selbst nur als eine Hingerissene und von unwiderstehlicher Gewalt Umschlungene. Es verlangte sie, ihn vor dem Bildnis zu sehen, und sie ersuchte die Baronin, die gleichfalls anwesend war, ihn für den folgenden Tag zum Tee zu bitten. Er kam. Sie befanden sich in dem Rondell, und Franziska war beglückt, als sie wahrnahm, daß ihr Auge sie nicht im geringsten betrogen hatte. Besonders wenn er den Blick emporgeschlagen auf sie heftete, hatte sie Mühe, den Lebendigen von seinem gemalten Ebenbild zu unterscheiden. Es verwunderte sie in höchstem Maß, daß weder die Baronin noch Riccardo Troyer die unheimliche