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Aktualisiert: 21. Juli 2025
In moralischen Romanen finden wir freilich Helden, welche sich immer in allem gleich bleiben und darum zu loben sind denn wie sollte es anders sein, da sie in ihrem zwanzigsten Jahre Weisheit und Tugend bereits in eben dem Grade der Vollkommenheit besitzen, den die Socraten und Epaminondas nach vielfachen Verbesserungen ihrer selbst kaum im sechzigsten erreicht haben?
Über das Erbschaftsrecht, eine der besten Besteuerungen. Über die Erfindung der Keuschheit. Über Vermannigfachung, Multiplikation. Über eine gewisse Art von Geist und Scharfsinn bei den Franzosen, eine Folge der Armut ihrer Sprache. Über die Beziehungen zwischen den Romanen von August Lafontaine und der Schwindsucht. Doch er sagt, dass der Einfluss sich erst im zweiten Geschlecht zeigt.
Mein Name war genannt, obgleich ich diese Romane, nur einen ausgenommen, pseudonym geschrieben und Münchmeyer verpflichtet hatte, diese Pseudonymität auf keinen Fall zu brechen. Zugleich stellte sich heraus, daß mit den Romanen eine Umarbeitung vorgenommen werden sollte. Mir wurde himmelangst.
Sie beklagten itzt bei sich selbst, daß sie, nach dem Beispiel der Liebhaber in den Romanen, eine so günstige Zeit mit unnötigen Erzählungen verloren, da sie doch voraus sehen konnten, daß ihnen künftig wenig Gelegenheit würde gegeben werden, sich zu besprechen. Allein was sie hierüber hätte trösten können, war, daß alle ihre Beratschlagungen und Erfindungen vergeblich gewesen wären.
In diesen Stücken ist Sophie noch weiter hinter ihr, als Julie in Absicht der Schönheit hinter Sophie'n ist. Der aufgeklärteste Geist, den ich je an einem Frauenzimmer gesehen habe, und ein Herz, das der edelsten Freundschaft würdig ist." In einem spätern Briefe gestand Wieland, daß Julie weder eine Idee, noch Empfindung von der Liebe zu haben scheine, die in Romanen und Tragödien herrsche.
Joseph hatte eine kleine Stube nach hinten gehend inne, dort las er. Sowie er nur dieses Stübchen betrat, fing ihm auch gleich die Bücherlektüre über den Kopf zu flattern an. Er las da so einen von jenen großen Romanen, an denen man monatelang lesen kann. Die Kost hatte er in einer Pension von Technikumsschülern und Kaufmannslehrlingen.
Wahrscheinlich von Walter. Der habe ja weiter gar nichts Anderes als solche Sachen zu machen und dann die Korrekturen zu lesen gehabt. Und das sei gar nicht schwer und gehe sehr schnell. Man braucht nur ein Wort zu ändern oder einige Worte hinzuzufügen, so ist die "Unsittlichkeit" da, ohne die es bei solchen Romanen nun einmal nicht abgehen will.
Der ewige Dualismus seines Wesens heißt im epischen Werke Kampf zwischen Architektur und Leidenschaft. Nie erreicht Dostojewski in seinen Romanen, was man fachmännisch »den epischen Vortrag« nennt, jenes große Geheimnis, bewegtes Geschehen in ruhiger Darstellung zu bändigen, das von Homer bis Gottfried Keller und Tolstoi sich in unendlicher Ahnenreihe von Meister auf Meister vererbt.
In diesen Romanen und Novellen ist zarte und bezaubernde Oberfläche gegeben und der Hin- und Hergang entzündeter Herzen, und oft ist eins wie das andere. Und schließlich ist keines der Bücher ganz ein Ja und keines ein Nein. Sondern alles zwischendurch empfunden und beurteilt. So liegt der Fall und die Frage.
Daß er mit schlechtgehenden Romanen wieder verlor, was er an gutgehenden verdiente, und daß er sich auf Wechselreitereien eingelassen hatte, durch welche seine Kapitalkraft arg geschädigt wurde, davon wußte ich nichts. Ich war also überzeugt, ruhig warten zu können und gar keine Veranlassung zu haben, verfrühte und darum beleidigende Forderungen zu stellen.
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