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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sanft ist der Amsel Klage. Ein Hirt Folgt sprachlos der Sonne, die vom herbstlichen Hügel rollt. Ein blauer Augenblick ist nur mehr Seele. Am Waldsaum zeigt sich ein scheues Wild und friedlich Ruhn im Grund die alten Glocken und finsteren Weiler. Frömmer kennst du den Sinn der dunklen Jahre, Kühle und Herbst in einsamen Zimmern; Und in heiliger Bläue läuten leuchtende Schritte fort.
Wir saßen auch oft und sprachen Vernünftig, wie alte Leut, Und klagten, wie alles besser Gewesen zu unserer Zeit; Wie Lieb und Treu und Glauben Verschwunden aus der Welt, Und wie so teuer der Kaffee, Und wie so rar das Geld! Vorbei sind die Kinderspiele, Und alles rollt vorbei Das Geld und die Welt und die Zeiten, Und Glauben und Lieb und Treu.
Sie lernten vom Meere auch noch seine Eitelkeit: ist nicht das Meer der Pfau der Pfauen? Noch vor dem hässlichsten aller Büffel rollt es seinen Schweif hin, nimmer wird es seines Spitzenfächers von Silber und Seide müde. Trutzig blickt der Büffel dazu, dem Sande nahe in seiner Seele, näher noch dem Dickicht, am nächsten aber dem Sumpfe. Was ist ihm Schönheit und Meer und Pfauen-Zierath!
62 Er fühlt der Nymfe Herz an seinem Busen schlagen, Der Glückliche! wie schnell, wie stark, wie warm! Und plötzlich hört es auf zu tagen, Auf schwarzen Wolken rollt des Donners Feuerwagen, Laut heulend bebt der Stürme wilder Schwarm; Von unsichtbarer Macht wird schnell aus seinem Arm Im Wirbelwind die Nymfe fortgerissen Und in die Flut des nahen Stroms geschmissen.
Nun geht die Stalltür. Und nun ist auch Tag. Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen. Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen. Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die leichten Winde wehn.
Und wenn die Welt ins Elend und Verderben rollt, kann ich in ihre Achsen greifen? Was ists also? groß? Was hat es denn auf sich mit eurer berühmten Kunst? Eine Fata morgana mehr in der Wüste unsrer Verzweiflung; ein Irrwisch mehr im Sumpf unsrer Weglosigkeit.«
Manchmal will er schwören, daß der Name ihm vollkommen neu ist, dann wieder erinnert er sich scharf, daß er in einem Buch seines Vaters steht an der und der Stelle als Oberhaupt des Ordens verzeichnet; vergeblich sagt er sich vor, daß es zwecklos ist, nach diesem Hochmeister Vitriaco auf Erden zu forschen, daß er einem vergangenen Jahrhundert angehört und seine Gebeine längst im Grabe modern müssen; aber der Verstand hat keine Macht mehr über den Durst des Suchens: das Radkreuz mit den vier laufenden Beinen rollt vor ihm her, unsichtbar, zieht ihn hinter sich drein.
Auf einem Postamente steht das Wort: Zauberring geschrieben, dieses bewachen sie und drohen auf Karl herab. Chor. Laß ab! Laß ab! Die Kugel rollt ins Grab! Laß ab! Karl. Lottchen heißt die Schnur, mein muß sie sein! Alle neune! Pudel und Kegel verschwinden. Zwei Blitze fahren auf die Geister, welche von den Stufen stürzen, weh rufen und in dieser Gruppe verbleiben.
Der Berg mit seinen gewaltigen Umrissen tritt massenhaft hervor, und links von uns donnert und schäumt die Brandung und springt höher empor, und rollt lauter und heftiger, als ob sie sich unserem Nahen widersetzen und uns zurückscheuchen wolle aus ihrer Nähe.
Unaufhörlich knattert der Schnee- und Eisbruch im Gebirg, an den Bergwänden verfängt sich der schmetternde Donner, rollt und grollt, das Krachen der frischen Schläge wird verstärkt durch den Wiederhall der vorangehenden und rings im Gebirg sind die Runsen los. Die Berge wanken, es ist, als ob, was tausend Jahre fest und starr gewesen ist, plötzlich lebendig würde und wandern müsse.
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