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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Da kommt Leben in ein paar zottige Spinnen, eine schildgepanzerte Kellerassel rollt sich schleunigst zusammen, während ein Bündel schwefelgelber Stinkpilze, denen hier drinnen auch ein Lebensplatz angewiesen wurde, aus Rissen in der Finsternis heraus einen langen Hals machen.
Sie gab sich hin. Zum erstenmal ließ sie sich gehen. Ach, es haben viele geweint. Was ist nun Sterben? Ich habe mit niemand über diese Tage viel und groß gesprochen. Wie glücklich bin ich. Wie frei. Greller, gewaltiger, asiatischen, aber schön gedämpften Musiken gleich rollt aus dem Westen über mich täglich der schmetternden roten Sonne zu die heimliche dunkele über meinen Horizont.
Die Bäume lauschen dem Regenbogen, Tauquelle grünt in junge Stille, Drei Lämmer weiden ihre Weiße, Sanftbach schlürft Mädchen in sein Bad. Rotsonne rollt sich abendnieder, Flaumwolken ihr Traumfeuer sterben. Dunkel über Flut und Flur. Froschwanderer springt großen Auges, Die graue Wiese hüpft leis mit. Im tiefen Brunnen klingen meine Sterne. Der Heimwehwind weht gute Nacht. Coyllur.
MEPHISTOPHELES: Da ist für mich nichts Neues zu erfahren, Das kenn' ich schon seit hunderttausend Jahren. FAUST: Sie schleicht heran, an abertausend Enden, Unfruchtbar selbst, Unfruchtbarkeit zu spenden; Nun schwillt's und wächst und rollt und überzieht Der wüsten Strecke widerlich Gebiet.
„Seht, so geht es in der Welt zu!“ sagte die Entleinmutter, und schnappte mit dem Schnabel, denn sie wollte auch den Aalkopf haben. „Gebraucht nun eure Beine,“ sagte sie, „seht zu, daß ihr euch etwas beeilt und neigt den Hals vor der alten Ente dort. Sie ist die vornehmste von allen hier. Spanisches Blut rollt in ihren Adern, deshalb ist sie so schwerfällig.
Als sie an seinem Elternhause vorüberfuhren, neigte er sich ans Wagenfenster und sah so lange hinaus, bis das Haus seinen Blicken entschwunden war. In diesem Augenblick fuhr ihm wie ein Blitz ein künftiges Gedicht durchs Herz, und einige Tage später schrieb er es auf. Am Hochzeitstage. Laut rollt der Hochzeitswagen durch die Gasse. Wir ruhen drin, zu stillem Glück geeint.
Sie liegt in dem Geäste und zwischen dem dichten ölhaltigen Laube der Bäume auf der Lauer; nähert sich ein Geschöpf, so rollt sie sich mit dem Schwanze um einen Ast und läßt sich mit dem Vorderkörper nach abwärts, hier aus dem Gezweige zwischen den zwei Stämmen nach dem Pfade zu wie ein Assagai herunterhängend.
Sollte der Schwefeldunst nicht im Augenblick des Hervorbrechens sich erzeugen? Etwas höher ist ein Brunnen, kühl, ohne Geruch. Ganz oben liegt das Kloster, wo die Schwitzbäder sind, ein starker Dampf steigt davon in die reine Luft. Das Meer rollt hier nur Kalkgeschiebe, Quarz und Hornstein sind abgeschnitten.
Ein sehr schöner dreispänniger Reisewagen rollt daher, eine freundliche junge Dame versäumt nicht, sich am Schlage sehen zu lassen und hüben und drüben zu grüßen; aber dem Postillion fällt man in die Zügel, der Schlag wird eröffnet, ein Erz-klubist an ihrer Seite sogleich erkannt. Zu verkennen war er freilich nicht, kurz gebaut, dicklich, breiten Angesichts, blatternarbig.
Ununterbrochene Ruhe herrscht in der obern Atmosphäre, aber um einen Ausdruck Franklins zu brauchen, der mehr witzig ist als richtig in der *unterirdischen Atmosphäre*, in diesem Gemisch elastischer Flüssigkeiten, deren gewaltsame Bewegungen wir an der Erdoberfläche empfinden, rollt häufig der Donner.
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