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Mein Gastfreund hatte öfter darauf hingeblickt; allein jetzt konnten er und Eustach dem Reize nicht mehr widerstehen, sie traten zu meiner Mutter, betrachteten verwundert die Steine und sprachen über dieselben. Später kam auch Roland hinzu. Meinem Vater glänzten die Augen vor Freude.

»Ehe wir gehen«, sagte mein Gastfreund noch, »sehet noch hier meine zwei ausgezeichneten Künstler Eustach und Roland, die mit mir in unserem Besitze leben, den ich Sorgenfrei nennen würde, wenn er nicht voll von Sorgen steckte. Sie wollen euch vor dem Hause begrüßen.

Bald las ich auf plump gepinselten Schildern: „Zu den Rosenfeldern“. Ja, Roland, da stand ich denn erschreckt vor dem Stückchen Erde, nach dem ich mich so lange gesehnt hatte. Mochte ich auch suchend Umschau halten, daran war nichts zu ändern, daß diese flachen, noch in ziemlicher Nähe einem Kartoffelfeld gleichenden Felder meiner Rosen Heimatboden waren.

Ich fühlte mich sehr vergnügt darüber, daß ich dem Manne, zu welchem mich eine solche Neigung zog und dem ich so viel verdankte, einen Dienst erweisen konnte und versprach, daß ich die Zeichnung so genau und so gut machen werde, als es meine Kräfte gestatten. An einem der folgenden Tage fuhren mein Gastfreund, Eustach, Roland, Gustav und ich in den Sternenhof ab. Das Fest

Der Tag, an dem ich aufgehört haben werde, auf Deinen Brief zu warten, erscheint mir heute tödlich. Wäre ich in Deinem Alter, so glaubte ich, daß dieser Tag nie kommen kann. Aber, Roland, lieber Junge, ich bin so weit entfernt von Deinem Alter.

Wir gingen wieder an unsere Plätze, und Eustach, Klotilde, Roland, Gustav und selbst die Eltern wünschten uns nun alles Glück und allen Segen. Hierauf nahm das Gespräch eine Wendung auf einfachere und gewöhnlichere Dinge. Man stand auch öfter auf und mischte sich durcheinander. Meine Mutter hatte heute einige der schönsten geschnittenen Steine meines Vaters als Schmuck an ihrem Körper.

Im Wesentlichen unverändert kehrte die Idee, die dem erwähnten Gedicht Wielands zu Grunde lag, in seinem "Neuen Amadis" wieder, mit dem er sich gleichzeitig beschäftigte. Ariost's rasender Roland war sein Vorbild. Den Sieg der Natur über die Schwärmerei, der Wahrheit über die Heuchelei zu verherrlichen, war nach Wielands eignen Worten die Aufgabe, die er sich bei seinem "Neuen Amadis" stellte.

Durch den wird Roland schlimm gebettet, Er schwimmt in Blut, und atmet kaum: Kaum mochte fern sein Jagdhornzeichen Das Ohr des großen Karls erreichen, Da muß der Ritter schon erbleichen Und mit ihm stirbt zugleich mein Traum. Das war ein laut verworrnes Schallen, Das mich aus meinem Träumen rief.

Ach, sie nehmen die Partei eines bessern Ringers, als ich bin. Celia. Helfe dir der Himmel! Du wirst dich zu seiner Zeit mit ihm messen, gilt es auch eine Niederlage. Doch laß uns diese Scherze abdanken und in vollem Ernste sprechen. Ist es möglich, daß du mit einem Male in eine so gewaltige Zuneigung zu des alten Herrn Roland jüngstem Sohn verfallen konntest? Rosalinde.

Wort für Wort habe ich es dann vernommen: „Haben Sie tatsächlich früher nie ein Stück geschrieben?“ „Sie müssen sich aber verpflichten, all Ihre weiteren Werke zuerst unserer Bühne einzureichen.“ In buntem Durcheinander hast Du berichtet und dabei meine Hände gestreichelt. War das unser schönster Abend, Roland?