Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich hoffte, meinem Vater und meiner Mutter eine große Freude zu machen, wenn ich nach und nach als Nebengewinn meiner Arbeiten eine Zierde in ihr Haus oder gar in den Garten brächte; denn ich sann auch darauf, aus einem Blocke, wenn ich einen fände, der groß genug wäre, ein Wasserbecken machen zu lassen. Im Lauterthale fand ich einmal Roland, den Bruder Eustachs.

Nach dem Frühmahle begab sich jedes an seine Arbeit. Mein Gastfreund ging in sein Zimmer, um dort im Ordnen der Pergamente, das er angefangen hatte, fortzufahren, Eustach ging in die Schreinerei, Roland, für den die Zeit trotz des trüben Tages doch endlich auch hell genug zum Malen geworden war, begab sich zu seinem Bilde, Gustav setzte sein Lernen fort und ich ging wieder in meine Zimmer.

Nein, schnell muß ich handeln, auch wenn ich inmitten meiner raschen Reisevorbereitungen wieder und wieder plötzlich nur anzerstörende Sinnlosigkeitdenke. Roland, Geliebter, nie sollst Du genötigt werden, vor mir eine Maske anzulegen. Noch kannst Du nicht wissen, ob nicht auch Du zu den ewig Wandernden gehörst.

Verse tönten auch heute Nacht in mir, aber ich weiß nicht, ob es der Mühe lohnt, sie Dir zu senden. Roland nur noch Dein Roland. Maria an Roland. Mein Junge, hatte ich nicht doch einen vorahnenden Geist, der mich fühlen ließ, Du würdest allmählich, plötzlich, gleichgiltig wann und wodurch die Welt mit den Augen des Schaffenden betrachten?

Ich schlug hierzu den Brauer Roland vor, welcher sich auch gern willig finden ließ und von seinen gemachten Bemerkungen, nach Erfordernis, Bericht abstattete; während der Schiffer Busch es übernahm, von dort aus ein gleich wachsames Auge auf den Hafen und die See zu haben und gleichfalls Meldungen zu machen.

O sapperment! wie sprung der Kerl vor Freuden herum, daß sie kommen wollte und noch jemand mit sich bringen. Er lief immer zum Hause hinaus und nach dem Tanzboden zu, als wenn ihm der Kopf brennte. Wir setzten uns gleich wieder auf unsere Chaise de Roland und fuhren nach dem Tanzboden zu. lud uns ein.

Es waren die Ergänzungen zu meines Vaters Vertäflungen. Das war gleich auf den ersten Blick zu erkennen und erregte Freude; aber ob sie die rechten oder nachgebildete seien, war nicht zu entscheiden. Risach klärte alles auf. Es waren nachgebildete. Zu diesem Behufe hatte man von mir die Abbildungen der Vertäflungen des Vaters verlangt. Roland hatte vergeblich nach den echten geforscht.

Eigentlich bist Du, mein Junge, mir halb verloren; der, welcher mich nun liebt, ist zwar jener Roland, den ich ahnte, aber ich bin nicht mehr allein für ihn die Welt, in der er lebt.

Deine Kunst wird dazu beitragen, daß Dich diesesandersrascher überfällt, als Du es für möglich hältst. Sollte ich Dich nun für ewig beanspruchen, Dir immer fest zur Seite bleiben wollen, weil ich die erste Frau bin, die in Dein Leben eingriff, weil Dein Talent der Liebe zu mir entstieg? Glaube nicht, Roland, ich gehe, weil ich Dir entsagen will.

Ich muß also anfangen, bei Ihnen schon jetzt mit unvorherzusehender Unerschrockenheit zu rechnen. „Meine Ueberraschungnenne ich Sie aber auch deshalb, vielleicht mit noch viel größerer Berechtigung, seitdem ich fühle, daß eine höchst unwahrscheinliche Veränderung in raschestem Tempo auch mich bedroht. Maria. Roland an Maria.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen