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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Noch mehr Fakeln her Ruft meine ganze Verwandtschaft zusammen meynt ihr, sie seyen schon verheurathet? Rodrigo. Ich denke freylich, sie sind's. Brabantio. O Himmel! wie ist's möglich, daß sie so aus der Art schlagen konnte! Väter, forthin trauet euern Kindern nicht weiter als ihr sie sehet. Giebt es nicht Zauber-Mittel, wodurch die Unschuld eines jungen unwissenden Mädchens verführt werden kan?
Ich will hier stehen, es könnte nicht näher seyn; fasst, Muth und zieh deinen Degen. Nun mag er den Cassio ermorden, oder Cassio ihn, oder einer den andern, so find' ich allemal meine Rechnung dabey Gut, aber wenn Rodrigo lebt, so wird er mich anhalten, ihm die Menge Gold und Juwelen wieder zu erstatten, die ich ihm als Geschenke für Desdemona, abpracticiert habe?
Ich verstehe mich zu allem, wenn ihr's dahin bringen könnt. Jago. Dafür steh ich dir. Laß dich vor der Citadelle wieder antreffen; ich muß nur einen kleinen Gang machen, um sein Gepäke ans Land zu holen. Lebt wohl indessen. Rodrigo. Adieu. Achte Scene.
Was sagst du mir von Dieben? Wir sind hier in Venedig; mein Haus ist keine Scheure. Rodrigo. Sehr ehrwürdiger Brabantio, ich komm in der Einfalt meines Herzens, und in guter Meynung zu euch. Jago. Sakerlot! Herr, ihr seyd, glaub ich, einer von denen die Gott den Dienst aufkünden würden, wenn's der Teufel so haben wollte.
Bey G *, mit he! Herr General, wollt ihr gehen? Othello. Hier bin ich Cassio. Da kommt eine andre Parthey, die euch sucht. Sechste Scene. Jago. Es ist Brabantio; General, nehmt euch in Acht; er hat nichts Gutes im Sinn. Othello. Holla! Steht, ihr dort! Rodrigo. Signor, es ist der Mohr. Brabantio. Zu Boden mit ihm, dem Räuber! Jago. Wie, ihr, Rodrigo? Othello.
Wisset also, Antonio, daß mein Name Sebastiano und nicht Rodrigo ist, wie ich vorgab; mein Vater war dieser Sebastiano von Messaline, von dem ihr ohne Zweifel gehört haben müßt. Er hat mich mit einer Schwester hinterlassen, die in der nemlichen Stunde mit mir gebohren worden; möcht' es dem Himmel gefallen haben, daß wir auch ein solches Ende genommen hätten.
Jago. Hier stellt euch hinter diese Fässer. Er wird augenbliklich kommen: Deinen blossen Degen in die Hand, und dann frisch dran! Nur munter, munter, sey unverzagt: ich will an deinem Ellenbogen seyn: Es macht unser Glük oder wir sind verlohren: Denk an das, und entschliesse dich wie ein Mann. Rodrigo. Seyd ihr nur nahe bey der Hand, ich könnt' ihn verfehlen. Jago.
Rodrigo. Was für ein Glük macht der dik-maulichte Kerl, wenn er sie so davon tragen kann! Jago. Ruft ihren Vater auf, wekt ihn auf, macht Lerm, versalzt ihm wenigstens seinen Spaß; ruft es in den Strassen aus, jagt ihre Verwandten in den Harnisch, und wenn ihr ihn aus dem Paradiese, worein er sich eingenistert hat, nicht vertreiben könnt, so plagt ihn doch mit Fliegen,
Reizt ihn dazu; dann das würde mir einen vortrefflichen Anlaß geben, die Cyprier in eine solche Empörung gegen ihn zu sezen, daß nichts als seine Entfernung sie besänftigen soll. Dadurch kommt ihr desto bälder zu euerm Zwek; denn wenn Cassio einmal aus dem Weg ist, so will ich für das übrige schon Mittel finden, und ihr sollt glüklich werden. Rodrigo.
Das versteht sich von selbst; ihn unfähig machen, in Othello's Stelle einzutreten, mit einem Wort, ihm den Hals zu brechen. Rodrigo. Und ihr wollt, daß ich das thun soll? Jago. Ja, wenn ihr das Herz habt euch selbst Gutes zu thun. Er ißt heute bey einer Courtisane zu Nacht; und ich will ihm dort Gesellschaft leisten.
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