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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Noch ein Jahr, und der Rittmeister hatte keine Eltern mehr, er hatte auch sonst Niemanden, er hatte nur seinen Beruf. Nein, man darf nicht sagen »nur«, wenn von einem Beruf die Rede ist, von einem vollen, ganzen. Der Beruf ist Alles, ist mehr als Eltern und Kinder, als die Geliebte, als der Freund. So glaubte Dietrich wenigstens damals.

D'Artillerie hat nur's Vergnügen, wie der Mann in der Liebe; fahrt stolz vor, wann's Kind schon aus der Tauf gehoben wird. Hab ich nicht recht, Herr Rittmeister? Du bist ja jetzt auch Reiter zu Fuß. Der Rittmeister stimmte dröhnend ein.

Ein kostbarer Pelz hüllte auch die ganze Gestalt ein; die Adjustierung der Pferde zeugte von Reichtumwas aber am meisten auffiel, war die scharlachrote Livree des Kutschers. Einer aus der Menge, Anton Tengler, wußte Bescheid: die Dame war Frau Rittmeister Woydczinska aus Seelen.

Gaston mußte unwillkürlich lächeln. »Damit muß man sparsam sein, Herr Nachbar! Aber so etwas Aehnliches gebe ich Ihnen. Also: Wer hat nun die Gemeinheit, die ich im letzten Augenblick noch Gott sei Dank vereiteln konnte, angezettelt?« »Das habe ich erst in diesen Tagen erfahren, Herr Rittmeister. Dieses alte Weib ... So oft sie Ihren Namen nannte, spie sie aus vor Haß.

Einer kann es ja nur gewinnen, aber weshalb muß es immer der andere sein? Das frißt einem am Herzen, namentlich wenn man sich schmeicheln darf, ein außergewöhnlich begabter junger Mann zu sein ... Sehen der Herr Rittmeister mich mal an! Haben Sie eben bemerkt, wie brillant ich mit den Ohren wackeln kann? Zwei Zentimeter Ausschlag nach oben und nach unten.

Mit andern Worten, ich habe nicht Lust ins Kloster zu gehen oder die dem Irdischen entrückte Säulenheilige zu spielen, auch nicht um Victoirens willen. Und so muß ich denn auf Legitimisirung des Geschehenen dringen. Dies, mein Herr Rittmeister, war es, was ich Ihnen zu sagen hatte

Da verlor er seine Ruhe und kriegte das Heimweh und sagte zu seinem Rittmeister, der ihn um sein Leid fragte: "Ach, Herr Rittmeister, es ist, als ob es mich mit den Zähnen nach Hause zöge." Da ließen sie ihn heimreisen mit seinem Pferd, denn alle seine Offiziere trauten ihm. Er kriegte auf drei Monate Urlaub und sollte mit der Remonte wieder zurückkommen.

Erschöpft sank er auf die Kissen zurück, als er so gesprochen hatte. Schulderoff stand in einer Ecke und schalt sich selbst aus, so töricht gehandelt und die Fremden in diesem kritischen Momente zu dem Rittmeister geführt zu haben.

»Guten Morgen, Herr Rittmeisterschrie es wie aus einer einzigen Kehle zurück. Danach kam das Kommando »Absitzen«, Gaston begrüßte die Offiziere und ließ sich die Unteroffiziere vorstellen. An jeden richtete er eine kurze Frage, und jeder von ihnen hatte das Gefühl, der Mann da mit dem gewinnenden Gesicht und den klaren Augen meinte es gut mit ihm, würde seinen Namen nicht vergessen.

"Das heißt also," rief die Gräfin pikiert, "Sie würden Ihrem Kopf folgen, auch zu den Füßen des Fräuleins Ida liegen und die Gräfin Aarstein refüsieren?" "Wie Sie nur so reden mögen?" antwortete der Rittmeister empfindlich. "Sie wissen ja selbst, wie ich mit Ida stehe; aber ich wollte damit sagen, daß der Graf Sie sehen muß.

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