Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und während ihres schweigsamen Rittes, da er vor sich hinstarrte, vertieften sich die Falten seiner Brauen und drohten seine Blicke ins Leere, um aufzublitzen, wenn er leise das süße Wort Rache vor sich hinmurmelte. Dann ritten sie abends in Genua ein.
In aller Eile wurden zwei gesattelte Pferde vorgeführt, und nachdem Breydel seinen Fleischern die nötigen Befehle gegeben hatte, verließen die beiden Obmänner das Dorf Saint-Kruis. Während ihres schnellen Rittes konnten sie nicht viel reden. Immerhin beantwortete De Coninck Breydels Fragen in abgerissenen Sätzen und legte ihm den großen Entwurf der allgemeinen Befreiung dar.
Wie glücklich fühlte sich der damals junge Fürst an Salomes Seite auf dieser Feste, und jetzt muß Wolf Dietrich auf Pferdesrücken sein Heil in rascher Flucht suchen! Kalt und starr ragte das Gemäuer aus dem Tannengrün auf, und krächzende Raben flogen über die Burg hinweg. Es fröstelte den Fürsten trotz des anstrengenden Rittes.
»Sie grüßten uns und fragten nach dem Ziel unseres Rittes; sie werden uns zu ihrem Scheik bringen. Er heißt Mohammed Emin und ist der Anführer der Haddedihn.« »Tapfere Leute?« »Diese Männer nennen sich alle tapfer und sind es auch bis zu einem gewissen Grade. Ein Wunder ist dies nicht.
Die Sättel sind jene mit hohen Lehnen nach hinten, mit hohem Knaufe nach vorne versehenen und allgemein unter Arabern und Berbern gebräuchlichen. Von Exercitien und Manövern ist bei der Cavallerie noch weniger die Rede, die ganze Kunst des Cavalleristen beschränkt sich darauf, im schnellsten Laufe das Pferd fortzureiten und während des Rittes die Flinte abzufeuern.
Aber die dunklen Gedanken ballen sich immer dichter, immer undurchdringlicher, und plötzlich strafft der Träumer sich empor, er spricht zu sich wie zu einem anderen Menschen, er schämt sich vor sich selber. So ging es Riccardo jetzt; er mußte des Zwischenfalles während ihres Rittes gestern gedenken, da Emilio seine verwegene Frage mit dem stolzen Worte: ›Sie ist eine Palma!‹ beantwortet hatte.
„Nun?“ „Sie erhob schwere Anschuldigungen gegen Dich. Ich sollte auf Dich einwirken, meinte sie. Und als sie mir den Zweck Deines Rittes nach Falsterhof herausgelockt, rief sie: Immer nur haben, haben, raffen! Nicht abwarten kann Dein Mann. Und verderben wird er seine Sache, an deren Gelingen doch auch wir interessiert sind, schon deshalb, weil wir dann weniger beschämt werden durch die Art und Weise, wie er allezeit die Monatszahlungen leistet. Es scheint beinah Absicht zu sein, daß bei jeder Zahlung etwas fehlt, und daß er es auch nachträglich zu berichtigen vergißt. Im letzten Monat seien es, behauptete sie, wieder zwölf Mark gewesen. Das müsse bei einem korrekten Mann doch nicht vorkommen. Ich sollte Dir natürlich von alledem nichts sagen, aber, aber
„Das Reiten thut mir wohl, und selbst ein scharfes Jagen ist mir nicht unwillkommen. Doch muß selbes von Erfolg begleitet sein. Leider ist mir heute trotz scharfen Rittes ein Prädikant entkommen, entwischt durch die Dummheit eines Pelagiers. Doch zur Sache! Was ist's mit Gotthard?“
Zwei Wachen bemühten sich vergebens, einen starken Goten zurückzuhalten, der mit allen Zeichen langen und eiligen Rittes bedeckt, sich gegen das Zelt des Königs drängte. »Laß mich los,« rief er, »guter Freund, oder ich schlage dich nieder.« Und drohend hob er eine wuchtige Streitaxt. »Es geht nicht. Du mußt warten. Die großen Heerführer sind bei ihm im Zelt.«
Wort des Tages
Andere suchen