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Es wehte ein Geist in den Worten des geächteten Ritters, der manche verwandte Saite in dem Herzen des Jünglings anschlug. War es die Anerkennung seines persönlichen Wertes, die ihm aus dem Mund eines Tapferen so ermunternd klang, war es die

'Ich gleiche hier genau diesen Helden Ariosts, dachte er, 'die einsam durch öde Länder ziehen, um zu vergessen, daß sie ihre treulose Geliebte in den Armen eines andren Ritters gefunden haben ... Aber sie ist nicht so schuldig, sagte er sich, indem er nach diesem tollen Lachen wieder in Tränen ausbrach; 'ihre Untreue geht nicht so weit, einen andren zu lieben.

Ich schwöre Euch: der glücklichste Augenblick meines Lebens wäre der, da ich den letzten Blutstropfen für ihn dahingeben könnteDer Mönch kannte das Menschenherz genügend, um fest an die Worte des jungen Ritters und an seine innige Liebe zu dem gefangenen Gwijde zu glauben.

Nachdem beide lange miteinander gesprochen hatten, riet der Ritter Ywain, nicht länger bei dem Feisen seine Zeit zu verlieren. Beide bestiegen wieder des Ritters Pferd und erreichten bald eine maison de convers, wo man sie freundlich aufnahm.

Als sähen sie Minervas Schild und sein Medusenhaupt, so bebten die Bundesräte vor dem Anblick der schönen Züge des jungen Ritters. "Ha! Verräter! Ehrlose Buben! Ihr Hunde!" rief Truchseß den drei Knechten zu. "Was bringt Ihr uns diesen Laffen, dessen Anblick meine Galle aufregt, statt des Herzogs? Geschwind, wo ist er? Sprecht!" Die Knechte erbleichten. "Ist's nicht dieser?" fragten sie ängstlich.

Gwijde ließ die Zügel los, ergriff die Hand des französischen Ritters und drückte sie in tiefer Dankbarkeit. »Ihr seid ein edler Feindsagte er schmerzlich. Während dieses Zwiegespräches war der ganze Zug in eine weite Ebene gekommen, durch welche der Krekelbach rauschte. Jeder machte sich zur Jagd bereit. Die vlaemischen Ritter setzten sich ihre Falken auf die Faust.

Über seinem Werk und Leben steht der Qualspruch aus Gerhart Hauptmanns »Florian Geyer«, der in der abendlichen Marktherberge zu Rothenburg über das kühne Unterfangen des Schwarzen Ritters und des Bauern sich dem getreuen Rektor Besenmeyer abpreßt: »Wie fing sich der Handel so glücklich an und wie fast gewaltig, und wie gehet er gar so kläglich aus

Sie legte ihre Hand sanft auf das Haupt des Ritters, der sie erfaßte und mit glühenden und innigen Küssen bedeckte und mit seinen Tränen netzte. »Ich habe dir dein Spieglein zerbrochensagte er da und seine Lippen wurden weich und sanft, so daß die Worte aus seinem Munde liebreich und hold zitterten, »aber was brauchst du jetzt auch einen Spiegel, da du dich nur immerfort in meinen Augen anschauen sollst; du wirst dich darin erschauen, du Liebe und Holde, und wirst noch durch meine reine und echte Liebe verschönt sein

Sie war die Tochter eines armen Ritters, welcher nach Whitehall kam und sich durch Herausgabe einer längst verschollenen, schwerfälligen und gezierten Folioschrift blamirte.

Alte lachten wie die Jungen Eine einzge Lache nur War ganz Wittenberg, sie sungen Gaudeamus igitur! Freilich, klopft man faule Kutten, Fängt man Flöh im Überfluß, Und es mußte sich der Hutten Manchmal kratzen vor Verdruß. Aber alea est jacta! War des Ritters Schlachtgeschrei, Und er knickte und er knackte Pulices und Klerisei. Ex-Nachtwächter, Stundenrufer, Fühlst du nicht dein Herz erglühn?