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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Lautlos still, aber bitter kalt ist die Nacht ... Eine spröde, glitzernde, gleichsam mit Nadeln angefüllte Frostluft fächelt ihr um den Bart; sie hört die Baumstämme stöhnen unter dem Joch des Frostes und die rieselnden Wellen des Waldsees gegen das Eis ankämpfen.
Ein paar Sekunden kämpfte sie dagegen an, aber als sie ihn dann noch einmal ansah, brach sie in ein so herzhaftes Gelächter aus, daß sie überhaupt nicht mehr aufhören konnte; von bösem Gewissen war darin so wenig wie in einem rieselnden Bach. Signe hörte das am Klang und schnellte vom Sofa auf: "Was ist denn? Was ist denn?"
Er schüttelte auf den Höhen die schweren Schneemassen von den Bäumen und peitschte durch die Täler feuchtkalten, rieselnden Regen. Hochauf geschwellt wie ein Gießbach rauschte die sonst so bescheiden flüsternde Radau durch das Städtchen.
Dann rannte er die Treppe hinab und setzte sich auf die Brunnenbank im Hof. Der Abend war schon eingebrochen, hohe Mauern blickten durch den rieselnden Regen. Lang blieb es still, endlich wurde oben ein Fenster aufgerissen, und Rindsblatt schrie. Niemand hörte, er wiederholte sein Geschrei, schon saß ihm die Furcht in der Kehle.
Auch der Sand, schien mir, wurde zu rieselnden Tönen unter der Berührung der zierlichen und rassigen Glieder der Pferde. Das Weltall um die Reitenden tönte bald gedämpft jauchzend auf, bald klang es schneidend weh zu mir her wie die Geräusche der langen schneidenden Linien der flachen Strandwellen.
Auf einmal erscholl der Donner, die furchtbare Ladung flog an uns vorbei, wir duckten uns unwillkürlich, als wenn uns das vor den niederstürzenden Massen gerettet hätte; die kleineren Steine klapperten schon, und wir, ohne zu bedenken, daß wir abermals eine Pause vor uns hatten, froh, die Gefahr überstanden zu haben, kamen mit der noch rieselnden Asche am Fuße des Kegels an, Hüte und Schultern genugsam eingeäschert.
Da liegt der Löfsee in prahlender Schöne, trau ihm aber nicht, er lauert auf Beute: jedes Jahr fordert er seinen Zoll an Ertrunkenen! Da liegt der Wald friedlich lockend, trau ihm aber nicht! Der Wald ist voll von friedlosen Tieren, die von den Seelen böser Hexen und mordlustiger Räuber besessen sind. Trau nicht dem Bach mit seinem rieselnden Wasser!
An ihrer Wurzel war der Schornstein der Erdhöhle. Der emporsteigende Rauch wurde durch die dichten, nadelreichen Zweige des Baumes gesiebt und verschwand unmerklich im Raume. Die Männer pflegten von und zu ihrer Wohnstatt zu gehen, indem sie den Waldbach durchwateten, der unter dem Bergabhang entsprang. Niemand suchte die Spur der Friedlosen unter dem rieselnden Wasser.
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