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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auf einmal kam es, unerwartet ihm selbst, von seinen Lippen und durchschnitt ein Schweigen, wie es zwischen einander fernen Menschen nicht zu herrschen pflegt: »Warum hat sie es getanAls Hanna nicht antwortete, nur eine Geste feindseliger Abwehr machte, wiederholte er im nämlichen fallenden Rhythmus: »Warum hat sie es getan?« »Ich weiß es nichtsagte Hanna finster, »fragen Sie mich nicht

Vom Verschlag her hörte man Traute trommeln und dazu singen: "Der tapfre Häuptling Feuerschein Mit seinen wilden Mägdelein...." in einem eigensinnig verliebten Rhythmus. "Ah, so!" sagte Jenny. "Na, wart's nur ab!"

Man schwieg eine Zeitlang am Tisch. Dann setzte einer schnell, wie um den anderen zuvorzukommen, hinzu: Zwei Freunde treffen sich in London. Der eine schwärmte: Ich habe ein Weib gefunden. Krampf und Zuckungen. Ich will den Rhythmus ihrer Liebe suchen. Der andere lächelt und sagt: »Dann mußt du ihr mehr zu saufen geben

Es gelang ihr nicht, in ihrer Seele klang nichts zu so tiefen Schmerzen; doch bei diesem Versuch schmeichelten Rhythmus und Reim sich dergestalt an ihre Gesinnungen an, daß sie jenem Gedicht mit lindernder Heiterkeit entgegnete, indem sie sich Zeit nahm, folgende Strophe auszubilden und abzurunden:

Kann man aber in Abrede ziehen, daß beim Menschen das Gefühl für den Rhythmus schon beim ersten Morgenroth der Cultur, in den rohesten Anfängen von Gesang und Poesie zum Ausdruck kommt? Zuweilen wendet man das Satzmehl der Bignonia Chica an, nachdem das Geschirr einem ganz schwachen Feuer ausgesetzt worden.

Denn man wehrt sich gegen ihn; die Wahrheit ist in den Menschen wie das Herz, sie wird nur verschleiert durch die Geschäfte des Lebens und durch unreine Zwecke abgelenkt. Aber auch aus Liebe zur Schönheit wird er zum Politiker, da er den Rhythmus, von dem er beseelt ist, in seiner täglichen Existenz gleichfalls nicht missen will.

Die große, wahrhaft epische und von jeder Romanform entfernte Gesinnung Tolstois strebt einem Leben zu, das auf die Gemeinschaft gleichempfindender, einfacher, der Natur innig verbundener Menschen gegründet ist, das sich dem großen Rhythmus der Natur anschmiegt, sich in ihrem Takt von Geburt und Vergehen bewegt und alles Kleinliche und Trennende, Zersetzende und Erstarrende der nicht naturhaften Formen aus sich ausschließt. »Der Muschik stirbt ruhig«, schreibt er über seine Novelle »Drei Tode« an die Gräfin A. A. Tolstoi. »Seine Religion ist die Natur, mit der er gelebt hat.

Wie sich ihm alles eingrub, einpflügte, einglühte; wie er es umfing und in sich trank, als hätte es ihm zeitlebens gefehlt und nun wisse er es: die Gestalt, den Rhythmus, das Weiß und Dunkle, die Luft drum herum, das ein für allemal Geprägte des Menschenwesens.

Das Bild dessen, was errungen werden soll, ist das fortwährend verjüngende und erneuernde Movens, der Kräftespeicher, der Feuerspender; es diktiert den Rhythmus, die Flughöhe, schafft die Züge und die Gestalt des Lebens, es ist das Leben geradezu. Alle mit uns Lebenden, sofern sie unter dem gleichen Lebensgesetz stehen, sind hiervon in gleicher Weise umschlossen.

Mary aber dahinten auf der Straße in dem weißen Kleide und dem roten Haar darüber, mit einem so geschwinden und leichten Tanz der Füße, daß allein dieser Rhythmus schon lockte, ja, das raubte ihm die Besinnung, das schleuderte ihn in die Bahn, eh' er selbst es wußte. Gerade als Alice zum zweitenmal und ganz verzweifelt rief: "Tun Sie's nicht!"

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