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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Sie flogen aber dennoch auf, du griffst Zuletzt gewiß noch zu, um dich zu halten! Rhodope. Neckt euch, solang ihr wollt, dies ist der Tag, An dem für euch das enge Haus sich öffnet, Nun treibt es, wie ihr mögt, und seht euch satt. Hero. Und du? Rhodope. Schaut nicht auf mich! Was euch erlaubt, Ist mir nur nicht verboten, heute kann Ich euch nicht Muster und nicht Vorbild sein. Hero.
Doch diese Rose wirst du nicht verschmähn, Die ich dir schon vor Sonnenaufgang pflückte! Rhodope. Hinweg mit ihr! Sie welkt bei mir zu schnell! Ich heiße Hero und nicht Lesbia! Rhodope. Ihr ew'gen Götter, konnte das geschehn? Ich hab Euch schon mit reiner Kinderhand So manches fromme Opfer dargebracht!
Also nach der Auffassung des Curtius hat die schwere Niederlage des Zopyrion dem thrakischen Fürsten Seuthes den Entschluß zur Empörung gegeben; nach Diodor ist Memnon, der Strateg im makedonischen Thrakien, der Anstifter dieses Abfalls; nach einer anderen Nachricht, die aus dem Kreise derselben kleitarchischen Überlieferung zu stammen scheint, ist zugleich das Gerücht vom Tode Alexanders verbreitet; nach einer anderen gleichen Ursprungs hat Antipatros gegen die »Vierländer«, die am Hämos und bis zur Rhodope hinüber wohnen, ausziehen müssen und sie durch eine Kriegslist zur Heimkehr veranlaßt.
Rhodope. Hast du ihn nicht verdient? Gyges. Wenn du ihn mir verhängst, so muß es sein! Rhodope. In dieser Stunde noch! Gyges. Ich bin bereit! Rhodope. Dich packt kein Schauder, wie er jeden Menschen, Wie er den Jüngling doppelt packen muß? Glaubst du vielleicht, es sei nicht bittrer Ernst, Weil dir ein Weib den blut'gen Spruch verkündigt, Und du das Weib nur noch als Mutter kennst?
Warum tatst du's denn? Hero. Nicht, weil ich dem Olymp um ein paar Fuß Mich nähern wollte! Nein, das überließ ich Der Nachtigall, die mir zu Häupten schlug. Ich wollte Aber lache nicht! Ich kann Das Wiegen nicht vergessen, und ich wollte Mich oben etwas wiegen! Rhodope. Weiter nichts? Hero.
Wenn ich wo bin, wo man mich nicht erwartet, So mach ich ein Geräusch, damit man's merkt Und ja nicht spricht, was ich nicht hören soll, Und du nein, nein, das tut ein König nicht! Kandaules. Gewiß nicht! Doch, du kannst es nicht erraten! Siehst du den Ring? Wie teuer hältst du ihn? Rhodope. Ich weiß ja nicht, von wem er kommt. Kandaules. Von Gyges! Rhodope. Da wird er dir unschätzbar sein!
Die seltne Regung, die ihn faßte, Hat mich um das Verdienst des freien Todes, Dich aber um dein Opfer nicht gebracht. Leb wohl! Und deine Schwerter bleiben rein! Rhodope. Halt! Nicht durch eigne Hand und nicht durch Mord, Durch deinen höchsten Richter sollst du fallen, Gleich kommt der König und bestimmt dein Los. Gyges. Der Sterbende, er sei auch, wer er sei, Hat eine letzte Bitte frei.
Erster Akt 2 Gemach der Königin. Rhodope nebst ihren Dienerinnen, Lesbia und Hero darunter tritt auf. Rhodope. Nun freut euch, liebe Mädchen, heute ist Es euch vergönnt!
Wo wär' der Ton, Den die Natur in wunderlicher Laune Nicht irgendeinem possenhaften Tier Als Stimme einverleibte? Reiß einmal Dein Kleid entzwei und merke dir den Laut, Ich schaff dir ein Insekt, das ganz so schnarrt. Rhodope. Auch seufzen hörte ich. Kandaules. Und seufzen Mörder? Rhodope. Nein, nein! Das ist's! Kandaules.
Karna, du weißt, was du geschworen hast, Als dir dein Herr, mein königlicher Vater, Am goldnen Tor die Tochter übergab. Saß ich auch hoch auf meinem Elefanten, War ich auch tief verhüllt in meinen Schleier, Doch hab ich wohl beachtet, was geschah, Und nicht ein Wort vergessen, das du sprachst. Karna. Auch ich nicht, und ich hoff's dir darzutun! Rhodope.
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