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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der da? Rhodope. Du hast ihn? Du? Wer sonst? Du siehst! Rhodope. Dank, ew'gen Dank, Ihr Götter, und vergebt Den Zweifel eines Herzens, das sich schuldlos Zertreten wähnte! Oh, Ihr seid uns nah, Wie Licht und Luft! Kandaules. Erinnyen, hinab! Da! Rhodope. In den Tempelschatz mit ihm! Ich bin Den Gnädigen ein reiches Opfer schuldig, Vor allem ihr, der Allverknüpferin!
Du starrst mich an, du kannst es gar nicht fassen, Daß solch ein Wort aus meinem Munde kommt. Ja, Lesbia, ich bin's! Rhodope ist's, Die euch so oft gewarnt und abgehalten, Dem Tode in sein traurig Amt zu greifen, Und wenn es auch nur eine Spinne galt!
Ja, Nachtgeburt, die mir entgegengrinst, Mir deucht, dein erstes Antlitz könnt' ich küssen, Nun dämmernd mir das zweite sich enthüllt. Lesbia. Kann ich was für dich tun? Die Frage ist Wohl töricht, nicht? Rhodope. Du kannst nicht töten, Mädchen, Und wer nicht töten kann, der kann für mich Auch nichts mehr tun. Lesbia. Gebieterin! Rhodope. So ist's!
Mich trieb's hinunter an den alten Nil, Wo gelbe Menschen mit geschlitzten Augen Für tote Kön'ge ew'ge Häuser baun. Nun, meine Straße setz ich fort und löse Dort unten einen ab, der müde ist! Dritter Akt Rhodopens Gemach. Hero und andere Dienerinnen sind mit Ordnen beschäftigt. Warum sind diese Spiegel nicht verhüllt? Hero. Die Spiegel, Königin? Rhodope. Und diese Türen, Wer stieß sie so weit auf?
Lesbia. Ich habe dir Ein Wort von ihm zu sagen! Oh, wie bitter Hat mich dies Wort geschmerzt, als ich's vernahm, Jetzt freut's mich fast. Ich soll dir von ihm melden Er hätt' mich gar nicht angesehn! Er liebt dich! Nun frag dich, ob es möglich ist! Rhodope. Er liebt mich! So ist's gewiß! Lesbia. Wie? Rhodope. Törin, sage mir, Kann man das lieben, was man niemals sah?
Er hat gefrevelt Am Heiligsten, er hat den schwersten Fluch Auf mich herabgezogen, jenen Fluch, Den alle Götter wider Willen schleudern, Weil er nur Menschen ohne Sünde trifft, Er ist es, der mich töten lehrt! Lesbia. Er nicht Ich schwöre dir's! Rhodope. Wie kannst du? Lesbia. Königin, Auch ich erlebte etwas, und ich weiß, Daß er die Seele eher lassen würde, Als dich verletzen. Rhodope. So.
Zwar wußt' ich's nicht, das kann ich schwören, Mir sind die Frauen fremd, doch wie der Knabe Nach einem wunderbaren Vogel hascht Und ihn erdrückt, weil er sein zartes Wesen Nicht kennt, indes er ihn nur streicheln will, So hab ich auch das Kleinod dieser Welt Zerstört und ahnte nicht, daß ich es tat. Rhodope. Sein Wort ist edel. Wehe ihm und mir, Daß es nicht frommt! Gyges.
Habt Dank, Ihr Ewigen, auch das kann sein! Und findet Karna den Entflohnen tot, Den kalten Dolch in seiner heißen Brust, So weiß ich, wessen Hand ihn niederstreckte, Und frage niemals mehr, wo Gyges blieb! Oh, Königin, er kommt! Rhodope. Ich harre schon! Lesbia. Und hinter ihm schiebt, wie ein Eisen-Riegel, Sich eine Schar Bewaffneter zusammen. Rhodope.
Ich glaub's, daß Karna sein Geschäft versteht. Lesbia. Muß es denn sein? Rhodope. Er oder ich! Vielleicht Wir alle beide! Lesbia. Oh, du machst mich stumm! Rhodope. Sag Karna, daß er jetzt zum König sende, Ich laß ihn bitten auf ein einzig Wort. Rhodope.
Ich kann's dir selbst nicht glauben Wenn du's nicht wiederholst! Kandaules. Sprich du für mich! Du sollst mich nicht entschuldigen, du sollst Nur sagen, wie es kam. Rhodope. So ist's? Ihr Götter, Lacht über mich! Ich habe schon geklagt! Kandaules. Sprich, Gyges! Gyges.
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