United States or Panama ? Vote for the TOP Country of the Week !


Jetzt weinte sie mit mir über ihr Elend, ich weinte mit und weil ich doch damals schon so groß war, wie jetzt und so stark, daß ich alle Webstühle hätte zusammenschlagen mögen, auch weiter Niemanden in der Heimath hatte, dem Etwas an mir lag, so machte ich kurzen Prozeß, ging mit der Base über den Rhein, meldete mich beim General als Ersatzmann ihres Sohnes, wurde mit Freuden angenommen und zum 16. französischen Linienregiment eingeteilt.

Ein Theil der englischen Armee überfluthete bereits die Gegenden von Arnhem bis Deventer und die Rhein- und Ysselufer, und wie es immer zu geschehen pflegt, wenn die Furien des Krieges entfesselt sind, die Engländer benahmen sich nicht, wie Hollands Verbündete, sie nahmen blos, und zwar Alles was sie fanden und stahlen wie die Raben.

Sie wollen heerfahrten gen Worms an den Rhein; Ihnen helfen viel der Degen: laßt euch das zur Warnung sein. "Binnen zwölf Wochen muß ihre Fahrt geschehn; 150 Habt ihr nun guter Freunde, so laßt es bald ersehn, Die euch befrieden helfen die Burgen und das Land: Hier werden sie verhauen manchen Helm und Schildesrand.

Dort am Rhein, im Herzogthum Nassau, liegt dicht am Ufer ein sauber Städtlein, Braubach geheißen, und drüber auf hohem, hohem Berge steht ein Schloß, noch wohl erhalten und bewohnt, das heißt die Marksburg. Links von dieser Marksburg zieht durch eine tiefe Schlucht zwischen steilen Bergen und durch Gestrüpp und Dorn ein Fußpfad über's Gebirge nach dem Bade Ems.

Das eine Ziel, das Caesar sich gesteckt hatte, die Unterwerfung Galliens, war mit kaum nennenswerten Ausnahmen im wesentlichen soweit erreicht, als es ueberhaupt mit dem Schwert sich erreichen liess. Allein die andere Haelfte des von Caesar begonnenen Werkes war noch bei weitem nicht genuegend erledigt und die Deutschen noch keineswegs ueberall genoetigt, den Rhein als Grenze anzuerkennen.

Dies war also das Grabsiegel, das endgültige, das auf die Lobensteiner Regierung gedrückt wurde. Zu guter Letzt stellte sich noch eines Tages die kratzbürstige Philine aus der Nepomukgasse zu Prag ein; Sie hatte vom Rhein vernommen, daß der Stoffel in Pyrmont wohne, wie sie in Prag; nur bezöge der Herzog eine kurhessische Apanage, eine Oppositionspartei unterhielte er in Lobenstein und geheime Akten liefen nur so hin und her wie geölt. Das hatte einen gewissen Anstrich. Sie fuhr deshalb eines schönen Vormittags von Olmütz her die Chaussee nach Padrutz hinauf; sechsspännig fuhr sie. Vor dem letzten Wirtshaus ließ sie halt machen, Pferde und Begleiter tränken, Laternen, Räder putzen und blank machen. Dann ging es feierlich mit Trompetengeschmetter nach Padrutz hinein. Das alte grafschaftliche Wappen prunkte an dem Wagenschlag, auf den Schabracken; zwei Kutscher auf dem Bock in gelbroter Livree mit Schnüren an den

Das Juragebirge, das vom Rhein bis zur Rhone sich erstreckend die helvetische Landschaft gegen Westen fast vollstaendig abschloss und dessen schmale Defileen fuer den Durchzug einer solchen Karawane ebenso schlecht geeignet waren wie gut fuer die Verteidigung, hatten darum die Fuehrer beschlossen, in suedlicher Richtung zu umgehen und den Weg nach Westen sich da zu eroeffnen, wo zwischen dem suedwestlichen und hoechsten Teil des Jura und den savoyischen Bergen bei dem heutigen Fort de l'Ecluse die Rhone die Gebirgsketten durchbrochen hat.

Um unsere Truppen sieht es trübselig aus, sie stehen bis über die Kniee im Morast und Eis, und Holland ist in Nöthen, wie das Sprichwort sagt.« »Dem Prinzen Ernst August habe ich die Infamie begreiflich gemacht, eine Batterie gerade dem Kastell gegenüber anzulegen und ihm bewiesen, daß es eine Thorheit sei, den Rhein auf diese Weise vertheidigen zu wollen.

Im Frühjahr, wenn das Hochwasser kommt, müßten wir halt mit seinem Schiff hier abfahren. Nur ein paar Tage den Main hinunter, in den Rhein, dann ein Stück den Rhein hinunter und dann zu Fuß nach Hamburg. Da können wir ganz gut in vierzehn Tagen sein!" rief die Rote Wolke, ein Waisenjunge, der bei seiner alten Tante die Gärtnerei erlernte.

Hei, wie die Spielleute am Ufer bliesen und drommeteten, fiedelten und schalmeiten! Hei, wie die Ritter mit Schwert und Speer die Schilde schlugen und alles Volk sang und jauchzte! Ja, das war ein Leben am Rhein! König Gunther führte an der Hand die stolze Brunhild vom Schiffe.