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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Denn die Einheimischen grüßten, soweit sie honorige Leute waren, das Fräulein mit viel Respekt, und sie dankte mit ruhiger Höflichkeit, aber wer fremd war, sah sich, wenn sie vorbeigegangen war, kopfschüttelnd nach ihr um, und ich war dumm genug, froh zu sein, daß ich nicht neben ihr gehen mußte. Sie aber schien nichts von meinen heimlichen Gedanken zu merken.
Ich zog den schmalen Goldreif vom Finger. Er machte die Runde um den Tisch. Alles schien entzückt, dankbar, voll Bewunderung. »Muß man das dem Fräulein glauben?!« rief plötzlich eine helle Stimme von der anderen Seite der Tafel. Halb verletzt, halb erstaunt, suchte ich mit den Augen die Sprecherin, sie hatte offenbar nicht den mindesten Respekt vor meinen fürstlichen Beziehungen.
Hatten sie nicht alle einen ganz besonderen Respekt vor Hannchen und ihren zwei Brüdern, weil sie diesen Onkel besaßen, den Onkel Theophil? Und jetzt war er da! Und wie bestürzt er aussah, ganz verlegen und erschrocken.
Ich würde alles dahingeben, aber, junger Mann, wir sollen Respekt haben vor unserer Vergangenheit – auch wenn wir besiegt worden sind.“ „Zweifellos“, sagte Diederich. „Und dann sind Sie immer noch der mächtigste Mann in der Stadt. Die Stadt, sagt man immer, gehört dem Herrn Buck.“
Er muss Respekt vor uns kriegen. Wir stellen jetzt die Repräsentanten der ganzen Nation gleichsam in Nuce vor. Setzt euch. Zweiter Auftritt Die Vorigen. Der Magister. Magister. Guten Morgen, Herr Breme. Was gibt's Neues? Sie wollen mir etwas Wichtiges vertrauen, sagten Sie. Breme. Etwas sehr Wichtiges, gewiss! Setzen Sie sich. Wir wissen noch nicht, ob Sie an unserer Seite nieder sitzen wollen.
War er früher rauh und rechthaberisch gewesen, so hatte er doch Sinn für Arbeit, Erfolg besessen und Respekt vor seiner Person in allen Kreisen erstrebt. Jetzt sprach er nur von den gesellschaftlichen Errungenschaften, die ihm, als Mitglied des Adels, immer mehr zufielen.
Glauben Sie nicht, daß ich den Respekt vor einer so ausgezeichneten Dame auch nur auf einen Augenblick aus den Augen setzen werde; Sie werden alle Bequemlichkeiten haben, Sie werden über nichts klagen können als vielleicht über den Schrecken, den Sie diesen Abend gehabt."
Meine Niedergeschlagenheit wurde etwas erhellt durch die Worte des biederen Oldenburgers Dujesiefken, der, als ich mir im Stollen die Hand verbinden ließ, vorm Eingang seinen Kameraden die Ereignisse berichtete und mit dem Satze schloß: »Vor Leutnant Jünger habe ich jetzt aber Respekt; Junge, Junge, der flitzte dich man so über die Barrikaden!«
Und wiederum ist dabei nicht das Entscheidende, daß überhaupt mein Selbst und Selbstbewußtsein anerkannt wird; denn solche Anerkennung finde ich ja sonst in allen möglichen Individuen, die sich nicht gegen mich überheben oder gar mir positiven Respekt bekunden.
Ich betrachtete oftmals in meinem Zimmer meine grüne Tischlampe mit Respekt, zog mich vor ihr zurück, hütete mich, sie zu berühren; und abends legte ich gar ein weißes Linnentuch über sie, weil ich mich beim Ausziehen vor ihr schämte.
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