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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der geneigte Leser aber darf schon ein wenig Respekt haben vor einem solchen Nachbar und noch mehr vor einem solchen Herrn Nachbar. König Friedrichs Leibhusar Der Leibhusar König Friedrichs von Preussen muss mit seinem Herrn in gutem Vernehmen gestanden haben.
Nie hat sie solchen Respekt vor Moritz gehabt wie heute. Als sie das Hintergäßchen und alle ihre Freunde hinter sich gelassen haben, findet sie, daß Moritz förmlich zu etwas Großem anschwillt. Der Hut, der Kragen und die Polissons werden ganz steif, und die Krawatte bläht sich. Die Stimme wird ihm gleichsam dick im Halse und kommt nur schwer hervor.
Bei allem Respekt vor den Gesetzen machte sich also Binet einer Übertretung schuldig. Deshalb schwebte er in steter Furcht, der Landgendarm könne ihn erwischen, und doch fügte die Aufregung seinem Vergnügen einen Reiz mehr zu. Wenn er so einsam in seiner Tonne saß, war er stolz auf sein Jagdglück und seine Schlauheit. Als er erkannte, daß es Frau Bovary war, fiel ihm ein großer Stein vom Herzen.
Es schafft mir Genugthuung, mich in eine Art von Respekt gesetzt zu sehen, da und gerade da, wo kein solcher Respekt und keine Neigung dazu vorhanden war. Und in dieser Genugthuung erst besteht die Schadenfreude.
Aber er hatte auch nie einen von ihnen vorgezogen, was stets den Respekt der Kinder vermindert, noch war er ungerecht und streng gewesen. Kurz und gut, er fuhr nach Paris, um ihnen vor ihrer Abreise nach Belgien Lebewohl zu sagen. Sie waren nun abgereist, der Vater kehrte heim. Der Krieg begann, er bekam Briefe aus Fleurus, aus Ligny, alles ging gut.
Schon früher, als diese Veränderung im Werke war, hatte mir der Freund einigemal zu bedenken gegeben, es sei doch unangenehm und gewissermaßen unanständig, wenn man in ein Haus ziehe und gar nichts mitbringe; selbst ein Bettgestell flöße den Wirtsleuten schon einigen Respekt ein.
Sie war selten schlecht gelaunt, sie entdeckte mit Scharfblick an jedem Menschen die komische Seite und jeder bot ihr daher unerschöpflichen Stoff zum Lachen. Sie hatte aber auch Respekt für geistige Dinge, für gute Bücher, es war nichts Kleinstädtisches in ihr. Ganz anders Jettchen, die zweite. Sie war eine trübe Träumerin, stets von Unzufriedenheit und zielloser Eifersucht erfüllt.
Aber man behandelte ihn überall mit einem sichtlich zur Schau getragenen Respekt; die angesehensten Leute der Stadt grüßten ihn zuerst; einige Unvorsichtige gingen sogar so weit, ihn mit Herr Hauptmann anzureden.
Da hatte er sich einfach hingestellt und seine Augen fest auf den zu zahlenden Betrag gerichtet, und dann hatte er einfach den Boten ruhig, ja sogar etwas streng angeschaut. Wie der Mann Respekt bekam! Leute, die Geld von Tobler haben wollten, mußten in Zukunft noch ganz anders, noch viel kräftiger, abgefertigt werden. Das war Pflicht, das gebot das Zartgefühl Herrn Tobler gegenüber.
So stellte er auf dem Fechtboden in einer feinen und unauffälligen Weise jene Gleichheit her, deren er selbst in den Schulstunden schmerzlich entbehrte, und genoss unter seinen Kameraden zwar nicht einen durch die Faust eroberten Respekt, sondern eine mit Scheu verbundene Achtung seiner unerklärlichen Güte, die freilich in ein der Jugend sonst unbekanntes aufrichtiges Mitleid mit seiner übrigen Unbegabtheit verfloss.
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