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Aktualisiert: 5. Juni 2025


'Mentiris impudentissime, pater reverende! überschrie ihn der Nasige, an allen Gliedern zitternd. 'Mir aus den Augen! herrschte der Rektor, mit dem Finger nach der Türe weisend, und der kleine Pater rettete sich, so geschwind er konnte. Da wir wieder zu dreien waren: 'Hochwürden', sprach der Minister ernst, 'es wurde der Vorwurf gegen Euch erhoben, den Knaben zu hassen. Eine schwere Anklage!

Ich erzählte ihm frischweg das Schicksal meines verhinderten Liebesbriefes. Lächelnd hörte er mich an, und dann las er mir einige kräftige Stellen aus dem Briefe seines Kollegen vor. „Was sagen Sie dazu?“ fragte er mich. Ohne langes Besinnen gab ich zur Antwort: „Wenn ich Rektor wäre, würde ich über einen Schüler keinen Brief schreiben.“

Ich brachte dem Rektor triumphierend den Aufsatz und mußte ihm beinahe ins Gesicht lachen, als er mürrisch sagte:

Da aber antwortete Franz mit einer seiner sonstigen Schwerfälligkeit ganz fremden Plötzlichkeit und Schlagfertigkeit und wieder stand das seltsame Leuchten in seinen Augen : Der bin ich schon! Der Rektor lächelte. Aber ja. Sonst hättest du dir das da nicht verdient. Ich meinte auch nur, daß du dich noch weiter ausbilden kannst; das willst du doch gewiß?

Ich glaube mich zu erinnern, lieber Rektor, es gab eine Zeit, da hegten Sie ein außerordentlich starkes =Vertrauen= zu mir. Ein =warmes= Vertrauen, hätt ich bald gesagt. Wen vermochten Sie nicht zu behexen, wenn Sies drauf anlegten? REBEKKA. Legt ichs denn darauf an, Sie

Er hatte recht gehabt. „Vielleicht läßt es sich so einrichten, daß auf unser Stockwerk keine Volksschulklasse kommt,“ entgegnete er, „ich werde noch mit dem Herrn Rektor darüber sprechen.“

Nach der Miene des Magnifikus richteten sich auch die seiner Kollegen. Sie behandelten mich grob und mürrisch. Der Rektor entwickelte mit großer Gelehrsamkeit den ersten Anklagepunkt.

Durch diesen Gang hatten die Klassenzimmer ihren Eingang. Mit dem Anzeiger in der Hand stellte sich der Rektor an eines der Fenster. Um diese Zeit herrschte hier lautes Leben, alle die Schüler polterten die Treppe herauf und trabten über den Gang nach ihren verschiedenen Zimmern, dazwischen war der langsamere, festere Tritt der Lehrer hörbar.

Gehen wir jetzt zum Essen, Onkel? Ich habe in der Pause nichts essen können, bin furchtbar hungrig.« »So kommsagte der Onkel und sie gingen unwillkürlich Hand in Handes war wohl der Rektor, der diese Hände ineinandergelegt hatte. Am nächsten Sonntag, als Mine eben in ihrer Küche abspülte, klingelte es und ein Mädchen meldete sich.

Eines Tages erwischte mein Ordinarius den Brief, übergab ihn dem Rektor, und dieser sonderbare Freund der Jugend, der zufällig wußte, daß ich von einer angesehenen Familie zuweilen eingeladen wurde, schrieb an sie und behauptete, ich hätte an die jüngere Tochter des Hauses diesen unziemlichen Brief gerichtet.

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insolenz

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