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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Die Alte schlägt abwehrend mit der Schürze: – Was soll ich alte Frau unter den Mädchen? Nein, niemals, niemals! Ihr seid wohl närrisch! Aber der Widerstand reizt. – Nimm die Alte, flüstert Rundqvist, während Norman sich aufheitert und Gustav finster wie die Nacht wird.

Was härter treffe, Kränkung oder Schimpf, Will ich nicht untersuchen: Jene dringt Ins tiefe Mark, und dieser reizt die Haut. Der Pfeil des Schimpfs kehrt auf den Mann zurück, Der zu verwunden glaubt; die Meinung andrer Befriedigt leicht das wohl geführte Schwert Doch ein gekränktes Herz erholt sich schwer. Antonio.

Wie es aber zu gehen pflegt: das Lüsterne reizt bei weitem mehr als das Ernste, Sittliche; zwar mit niedergeschlagenen Augen, aber offnem Ohr lauschten sie auf seine Rede, und selbst manche Zote, die für eine Bierschenke derb genug gewesen wäre, bewahrten sie in feinem Herzen. Der fremde Mann würde der Liebling dieses Zirkels.

Je tiefer man in höhere Jahre tritt, je mehr reizt, wenn man dessen einmal fähig ist, der Ernst der Gedanken. Man kann sogar ohne Übertreibung sagen, daß das das Einzige ist, was uns dann noch reizt. Und dieser Reiz steigt mit der Beschäftigung selbst. Es entspringt eines aus dem andern, es entspinnt sich neu zu Denkendes aus bisher Halbgedachtem, oder nur Geahntem.

Kommt man über den fünften Breitegrad hinaus, wird man etwas weniger zerstochen, aber am obern Orinoco sind die Stiche schmerzlicher, weil bei der Hitze und der völligen Windstille die Luft glühender ist und die Haut, wo sie dieselbe berührt, mehr reizt.

Der eignen Rettung denkt jetzt keiner mehr, Gleich wilden Tigern fechten sie, er reizt Ihr starrer Widerstand die Unsrigen, Und eher nicht erfolgt des Kampfes Ende, Als bis der letzte Mann gefallen ist. Thekla. Hauptmann. Ihn trugen Zwölf Jünglinge der edelsten Geschlechter, Das ganze Heer begleitete die Bahre.

Mir selber liess man nicht zu fehlen Zeit: Als Knabe schon den Helm auf schwachem Haupt, Als Juengling mit der Lanze hoch zu Ross, Das Aug' gekehrt auf eines Gegners Draeun, Blieb mir kein Blick fuer dieses Lebens Gueter, Und was da reizt und lockt, lag fern und fremd.

Die Kunst erst in dritter Linie, es fehlt ihm dazu an innerer Berufung. Er ist nur ästhetischer Genüssling. Der Natur gegenüber reicht das ja aus, daher fühlt er sich bei ihr am wohlsten. Beim Weibe ist es damit nicht getan, das Weib verlangt "produktive Talente" vom Manne. Daher sein Fiasko beim Weibe, beim vornehmen Weibe, das ihn allein ästhetisch reizt, allein für ihn in Betracht kommt.

Wenn sie nur einen Hasen anrührt, spritzt das Blut gleich aus den zur Ader gelassenen Pulsen; sie hat Lust zur Paarung und Freude an den Jungen, sie besitzt alles, was reizt. Ihr Jagdgrund ist groß! Sie wohnt hier in den Hochwäldern, ganz am Ende der Förde und kann bis zum nächsten Nachbar jagen.

Beschließe nichts, wir alle flehen dich, Bis heitrer dir der Geist zurückgekehrt. Komm, ruhe dich bei mir ein wenig aus. Penthesilea. Warum? Weshalb? Was ist geschehn? Was sagt' ich? Hab' ich? Was hab' ich denn ? Prothoe. Um eines Siegs, Der deine junge Seele flüchtig reizt, Willst du das Spiel der Schlachten neu beginnen?

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insolenz

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