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Zum Anfang ging's noch gut, doch als der Habsburg Auf eins hervorbrach mit den schweren Reitern Und alles floh, was ungrisch fluchen kann, Und in die March, dass ihre Zottelbaerte Wie Schilfgras aus gedaemmtem Wasser ragten Wo ist der Habsburg? Hei! beim reichen Gott, Er hielt sich wohl! Sonst ein gar stiller Mann, Doch wenn er angreift, wie der boese Teufel. Wo ist Graf Habsburg? Diener.

Von den feindlichen Reitern gehöhnt, kehren fünf seiner Söhne, kämpfen, und fallen. Der Kaiser stellt sein Heer dem anstürmenden Feind, vor des Lagers Wall, entgegen. Angriff, und hartnäckiger Kampf. Milota tödtet die beiden Führer Berchtold und Col von Seldenhofen. Capellen entflammt die Oestreicher. Die Mährer weichen.

Während sich dies auf dem Markte zutrug, umringte der Landvogt Châtillon die aufrührerische Stadt mit fünfhundert französischen Reitern. Er hatte vorausgesehen, daß die Brügger nach alter Gewohnheit die Stadttore geschlossen halten würden und deshalb auch das Nötige zur Beseitigung dieses Hindernisses vorbereitet.

Nach dem ersten Erkennen verstummte man, und nach einigem Erholen ward, was der Anblick nicht selbst ergab, mit wenigen Worten erläutert. So stand der Fürst vor dem seltsamen, unerhörten Ereignis, einen Kreis umher von Reitern und Nacheilenden zu Fuße.

So trafen von allen Seiten die Makedonen in dem feindlichen Lager zusammen. Hier begann ein gräßliches Gemetzel. Fliehende stürzten den Makedonen in die Schwerter, viele in die Abgründe, alles war verloren; Ariobarzanes schlug sich durch, er entkam mit wenigen Reitern in die Gebirge und auf heimlichen Wegen nordwärts nach Medien.

Als wirklicher Heerkoerper wird sie zuletzt genannt in dem spanischen Feldzug von 614 , wo sie den Feldherrn durch ihren hoehnischen Hochmut und ihre Unbotmaessigkeit zur Verzweiflung bringt und zwischen beiden ein von den Reitern wie vom Feldherrn mit gleicher Gewissenlosigkeit gefuehrter Krieg ausbricht.

In weniger als drei Minuten befand ich mich außerhalb der Stadt, und erst dann wagte ich es, mich umzusehen, als ich beinahe die halbe Höhe des Berges hinter mir hatte. Da unten wimmelte es von Reitern, welche mich verfolgten. Die Muselmänner waren nämlich sofort in die nächsten Serais und Khans geeilt und hatten die dort vorhandenen Tiere bestiegen. Wohin sollte ich mich wenden?

Alexander umschloß noch desselben Tags die Stadt mit seinem Fußvolk, bis auf die eine Seite, an der ein nicht eben tiefer See lag; diesen umstellte er mit seinen Reitern; er glaubte, daß die Kathaier, durch den Ausgang dieses Tages bestürzt, in der Stille der Nacht aus ihrer Stadt zu flüchten versuchen und ihren Weg über den See nehmen würden. Er hatte recht vermutet.

Wenn ich mich darin verberge, laufe ich zwar Gefahr, den Reitern in die Hände zu fallen, wenn sie es durchsuchen sollten. Indeß, ich habe keine Wahl. Da, in der Ferne kommen sie schon!“ Wenige Minuten später erreichte Michael Strogoff, sein Pferd am Zügel führend, ein kleines Gehölz von Lärchenbäumen, das einen Zugang von der Straße aus hatte.

Nun setzten sich auch die Zünfte in Bewegung und zogen in größter Stille den Leliaerts entgegen. Auf dem Markt erblickten die beiden feindlichen Haufen einander. Die Französlinge traten eben aus der Breydelstraße, während die Zünfte noch in der vlaemischen Straße waren. Die Leliaerts erschraken gewaltig, als sie merkten, daß ihr Geheimnis entdeckt war. Doch gaben sie ihren Plan nicht auf, denn sie waren Ritter und mutige Krieger. Bald ließ die Kriegsdrommete ihre ermunternden Klänge ertönen, die Rosse stoben mit ihren Reitern gegen die noch in der vlaemischen Straße zusammengedrängten Bürger. Die gefällten Speere der Leliaerts kreuzten sich mit den Goedendags der Weber, die standhaft den Stoß abwarteten. Aber aller Mut, alle Gewandtheit der Zunftleute war vergebens, sie konnten ob ihrer ungünstigen Stellung der Gewalt des stürmischen Angriffs nicht widerstehn. Fünf aus dem ersten Glied fielen tot oder verwundet nieder und so ward es den Reitern möglich, die Schlachtordnung zu durchbrechen. Drei Abteilungen wichen zurück; die Leliaerts glaubten sich schon Herren des Schlachtfelds und brachen in den Siegesruf aus: »Monjoie St.