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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ich hatte gehofft, meinen Ritt allein machen zu können; aber die Tochter des Scheik trat zu mir, als ich das Kamel besteigen wollte, und fragte: »Effendi, darf ich mit dir reiten?« »Du darfst.« Als wir die Schlucht verlassen hatten, schlug ich unwillkürlich die Richtung nach Mekka ein.
Sie weigerte sich lange unter allerlei Vorwänden, endlich aber ließ sie sich bereden. Sie setzte sich aber auf einen hohen Wagen und hieß drei ihrer tapfersten Kriegsmänner sich wohlbewaffnet neben sich setzen; zugleich hieß sie viele hundert gewaffnete und gerüstete Reisige vor, neben und hinter dem Wagen reiten, und eine lange Reihe Wagen voll Herren und Frauen folgten ihr nach.
Wir sind ja nicht im mindesten ineinander verliebt.« »Ja, was die Liebe betrifft, so mache ich mir nichts aus dem Trödel«, hatte er darauf erklärt. »Ich mag gern gute Pferde reiten und auf die Jagd gehen, aber ich bin kein Kavalier, ich will arbeiten.
Nach Jahr und Tag hatte der reiche Mann ein Unglück, nämlich er verübte einen Spitzbubenstreich, und wurde deswegen nicht nur seines Vermögens verlustig, sondern er musste auch nach dortiger Sitte zur Schau und Schande, rückwärts auf einen Esel gesetzt, durch die Stadt reiten.
Mit neuen Möglichkeiten stellen sich auch neue Risiken ein. Zu Fuß zu gehen ist weniger riskant als zu reiten, Fahrrad oder Auto zu fahren. Mit dem Flugzeug können wir uns zu jedem Punkt auf dem Erdball bringen lassen, aber damit sind wieder größere Risiken verbunden.
Ich erinnerte mich jetzt, daß unsere Reisegesellschaft, die zehn Damen und Herren, die sich hier in Darjeeling im Hotel zusammengefunden, verabredet hatten, um drei Uhr morgens bei Mondschein aufzubrechen, um auf Paßwegen zu dem zweitausend Fuß höher gelegenen »Tigerhill« zu reiten, wo man den Sonnenaufgang über dem Mount Everest und anderen Riesen des Himalaja erwarten wollte.
Sie sagte indessen mit sanften Worten zu ihm: »Wie könnte ich Euch etwas verzeihen, was ich nicht kenne und was mich nicht beleidigt hat? Steht auf, Signor, wir wollen jetzt nach Hause reiten, vielleicht sänftigt sich dabei Eure Erregung, und wollen dort auf Emilio warten, dem Ihr sagen könnt, was Euch so bewegt! Ist es Euch so recht?«
Ich traf auf den Major von Weyrach, der sich aus Ungeduld und Langeweile soeben zu Pferd setze und an die Vorposten reiten wollte; ich begleitete ihn, und wir gelangten bald auf eine Höhe, wo man sich weit genug umsehen konnte. Wir trafen auf einen Husarenposten und sprachen mit dem Offizier, einem jungen, hübschen Mann.
Daselbst setzte ich mich nun mit meinem großen Kober wieder zu Pferde und ritt mit so einer artigen Manier im vollen Kurier die Treppe hinunter, daß sich auch die Ratsherren alle miteinander über mein Reiten höchst verwunderten und meinten nicht anders, ich würde Hals und Beine brechen müssen, weil es so glatt auf der Treppe wäre, indem die Stufen von dem schönsten geschnittenen venedischen Glase gemacht waren; allein mein Pferd, das war gewandt, es trottierte wie ein Blitz mit mir die gläsernen Treppen hinunter, daß es auch nicht einmal ausglatterte.
"Sie wollen doch nicht reiten?" rief der sonst gutmütige Mensch mit einigem Verdruß. "Ihnen darf ich es wohl sagen, aber der junge Herr wird alle Tage unerträglicher. Hatte er sich doch gestern in der Gegend herumgetrieben, daß man glauben sollte, er danke Gott, einen Sonntagmorgen zu ruhen.
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