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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Glücklicherweise betrachtete ich das Haus mir nochmals von außen, ehe ich die sechs oder sieben Steinstufen hinaufstieg, und da entdeckte ich zu meiner Ueberraschung über der Tür ein Schild mit dem Inhalt: Königlich bayerische Gendarmeriestation. Hier ging ich mit Andacht vorbei und legte mich außerhalb des Dorfes im herrlichsten Sonnenschein auf eine Wiese, um meinen Reisegenossen zu erwarten.
Als aber die Töne des letzten Liedes hinstarben, da überkam ihn die Erkenntnis, wie traurig sein eigenes Leben doch war, und er konnte es fast nicht über sich gewinnen, zu seinen armen Reisegenossen zurückzukehren.
Obgleich ich nach beinahe 3 jähriger Reise mit einem Gefühl der Erlösung Abschied nahm, liess ich meine Reisegenossen doch mit Wehmut zurück und sehr leid tat es mir, als ich im folgenden Jahr hörte, dass Kwing einige Monate nach seiner Heimkehr einem neuen Malariaanfall erlegen war.
Ich biete Ihnen einen Vorwand, der Ihnen Schlupflöcher nach allen Seiten läßt. Ich verhandle mit Ihnen über Ihr Schicksal und das Ihrer Kinder und Ihrer Reisegenossen. Weisen Sie mich zurück, so ist es von vornherein besiegelt. Demnach riskieren Sie nur, was ein vernünftig erwägender Mensch riskieren muß.«
Also wurde die Geldtasche im Kasten des Hotelzimmers versperrt, als einzige Waffe wie immer nach alter Gewohnheit das griffeste Jagdmesser mitgenommen. Speiste vorher mit den Reisegenossen zu abend, und dann ging ich bei salzburgischem Schnürlregen „im Mondschein spazieren“. Ein Ausflug in pechschwarzer Nacht auf einsamer Landstraße zur bosnischen Grenze.
Jetzt, wo ich zum ersten Mal seit langer Zeit all unser Hab und Gut beisammen in einem geschlossenen Raum aufgestapelt sah, wurde es mir bewusst, wieviel Sorgen und Mühen diese hundert Packen und Kisten meinen Trägern auf den schwierigen Pfaden durch Wälder und Flüsse verursacht hatten, und die abgearbeiteten Gestalten meiner braunen Reisegenossen wurden mir dadurch um so lieber.
Die Sonne wäre jetzt beinahe ganz verlassen gewesen, wenn nicht neue Reisegenossen dazu gekommen wären. Weidenbüsche und eine Menge anderes Strauchwerk schlossen sich dem Zuge an, desgleichen auch Lappen und Renntiere, Bergeulen und Blaufüchse und Schneehühner. Jetzt hörte der Junge, daß ihnen etwas entgegenkam. Eine Menge Bäche und Flüsse, die mit gewaltigem Rauschen und Brausen daherschäumten.
Unsere Reisegenossen hatten bereits sehr früh ihre eigenen Böte geladen und begannen sogleich auch die meinigen in Ordnung zu bringen, so dass wir bereits um 7 Uhr reisebereit waren. Nachdem Demmeni und ich uns von der Häuptlingsfamilie verabschiedet hatten, verliessen wir die Hungerstätte und fuhren in einer langen Flotte erst an Batu Pala, dann an Ums Wak vorüber.
Da nun auch meine damaligen Reisegenossen Von Berchtold und Demmeni über Übelkeit und Muskelschmerzen klagten, trat der Gedanke an eine Vergiftung mehr in den Vordergrund, aber vor der Hand liess mich mein eigener Zustand an nichts anderes denken.
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