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Aktualisiert: 30. April 2025


"Und erschloß sich uns", entgegnete der Schreiber, "erschloß sich uns da nicht ein neues, nie gekanntes Reich, das Land der Genien und Feen, bebaut mit allen Wundern der Pflanzenwelt, mit reichen Palästen von Smaragden und Rubinen, mit riesenhaften Sklaven bevölkert, die erschienen, wenn man einen Ring hin und wider dreht oder die Wunderlampe reibt oder das Wort Salomos ausspricht, und in goldenen Schalen herrliche Speisen bringen.

Ein plötzliches Geschrei bewegt das ganze Haus, Man bricht der Frau die Daumen aus; Man streicht sie kräftig an; kein Balsam will sie stärken. Man reibt ihr Schlaf und Puls; kein Leben ist zu merken. Man nimmt vermengtes Haar und hälts ihr vors Gesicht. Umsonst! Umsonst! Sie riecht es nicht; Nichts kann den Geist ihr wiedergeben. Man ruft den Mann, er kömmt, und schreit: "Du stirbst, mein Leben!

Die Feile der Not reibt seiner Jugend und seinem Alter die Süße weg, die Säge des körperlichen Schmerzes knirscht in sein Gebein, die Schraube der Entbehrung wühlt ihm hart bis an den Lebensnerv, die brennenden Drähte der Nerven zucken und zerren unaufhörlich durch seine Glieder, der feine Stachel der Wollust reizt unersättlich seine Leidenschaft. Keine Qual ist gespart, keine Marter vergessen.

Das Ausgedünstete soll vertrocknen auf der Haut und im Hemde, und daher ist ein grobes leinenes Hemd ein Mittel, wodurch nicht nur diese Ausdünstung aufgenommen wird, sondern es reibt auch das Aufgetrocknete auf der Haut ab und ersetzt, wie oben bemerkt, gewissermaßen eine Bürste.

Während Lieschen sich an ihrem Kranze quält, reibt sie des öfteren mit einem derben, rotgewürfelten Taschentuch, das sie umständlich aus der Tasche ihres blauleinenen Röckchens holt, große Schweißtropfen von Stirn und Näschen.

Zünde die Kerze an, so wirst du es selbst sehen.‹ ›Ist das kein Hund?‹ ›Nein.‹ Wassilij Wassilijewitsch dreht sich im Bette um. ›Du scherzest wohl, mein Lieber?‹ ›Nein, ich scherze nicht.‹ Da höre ich, wie er ein Zündhölzchen an der Schachtel reibt; das Vieh treibt aber noch immer sein Wesen und juckt sich das Fell. Endlich brennt die Kerze und ... basta! Keine Spur mehr!

Kalt und weiß liegen die Straßen wie ausgestreckte Menschenarme da; man läuft, reibt sich die Hände und sieht, wie zu den Toren und Türen der Häuser Menschen heraustreten, als speie ein ungeduldiges Ungeheuer seinen warmen, flammenden Speichel aus.

Was den Respect vor deutschen Fürsten, Grafen und Herren betrifft, so wird schon eine Zeit kommen, wo sie den Respect wieder lernen, wo er ihnen hinlänglich fühlbar gemacht werden wird, diesedoch was ärgere ich mich? Immer hält Ihr Bruder sich Lobreden! Das ist albernund was er mir über die Paduanischen nachgemachten Münzen unter die Nase reibt, das ist infam!

77 Der Ritter schaut hinaus, und traut Dem Anblick kaum. Er, der so viel erfahren, Und dessen Augen so gewöhnt an Wunder waren, Glaubt kaum was er mit offnen Augen schaut. Es ist die Sein', an deren Bord sie stehen! Es ist Paris, was sie verbreitet vor sich sehen! Er reibt sich Aug' und Stirn, schaut immer wieder hin, Und ruft: Ist's möglich, daß ich schon am Ziele bin?

Um dem Lärme ein Ende zu machen, springt der Einäugige vom Strohsacke auf, reibt mit den Fingern den Grundbaß zur "deutschen Marseillaise," welche der Indianer zu singen vorschlägt und sofort beginnt: Freund, ich bin zufrieden geh' es wie es will, Unter diesem Dache leb' ich froh und still u.s.w.

Wort des Tages

ungemuth

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