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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Zünde die Kerze an, so wirst du es selbst sehen.‹ ›Ist das kein Hund?‹ ›Nein.‹ Wassilij Wassilijewitsch dreht sich im Bette um. ›Du scherzest wohl, mein Lieber?‹ ›Nein, ich scherze nicht.‹ Da höre ich, wie er ein Zündhölzchen an der Schachtel reibt; das Vieh treibt aber noch immer sein Wesen und juckt sich das Fell. Endlich brennt die Kerze und ... basta! Keine Spur mehr!

Ich lasse ihm das Bett in meinem Schlafzimmer richten ... Wir legen uns hin, rauchen und plaudern noch eine Weile hauptsächlich über das zarte Geschlecht, wie es sich unter Junggesellen gehört, scherzen ein bißchen ... Ich sehe: Wassilij Wassilijewitsch löscht seine Kerze aus, und kehrt mir den Rücken; das heißt: Gute Nacht! Ich warte noch eine Weile und lösche auch meine Kerze aus.

Ich habe aber so gewisse Absichten und sage ihm: ›Bleib doch bei mir zu Nacht, Wassilij Wassilijewitsch; morgen gewinnst du mit Gottes Hilfe alles zurück.‹ Mein Wassilij Wassilijewitsch überlegt sich hin und her und bleibt.

Wassilij Wassilijewitsch sieht mich an, und ich sehe ihn an. ›Was ist das,‹ fragt er mich, ›für ein Witz?‹ ›Das ist so ein Witz,‹ sage ich ihm, ›daß, wenn du an die eine Seite Sokrates in eigener Person und an die andere Friedrich den Großen hinsetzt, so werden auch die daraus nicht klug werden.‹ Und ich erzähle ihm alles mit sämtlichen Einzelheiten.

Wie da mein Wassilij Wassilijewitsch aufspringt! Wie wenn er sich verbrüht hätte! Kann unmöglich mit den Füßen in seine Stiefel hineingeraten. ›Einspannen!‹ schreit er: ›Einspannen!‹ Ich versuche ihn zu besänftigen, er will aber auf nichts hören! Er seufzt und ächzt. ›Ich bleibe keine Minute länger hier! Du bist nach alledem ein verdammter Mensch!

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