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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Da kugelte und kollerte sich Kasperle im Zimmer herum, und plötzlich bettelte er: »Herr Herzog, laß mich nach Lindeneck laufen!« »Dann reißt du aus.« Der Herzog schüttelte ernst den Kopf, aber Kasperle hing tief betrübt die Nase. »Du hast doch noch nicht gesagt: >Geh zum Teufel!<«, murmelte er und seufzte schwer dazu. »Ei, das ist gut!
Denkt euch, eine schöne Frau reist allein in einem fremden fernen Land, und sie tritt mit einer Diamantkette um den Hals in eine Gesellschaft und man bezichtigt sie plötzlich, daß sie die Juwelen gestohlen hätte, und sie hat kein Mittel, sich dagegen zu wehren als ihr Wort, ihre Beteuerung, – so werdet ihr noch lange nicht in die Qual von Chattertons Lage versetzt sein, denn im Lauf der Zeit wird die Frau ja doch nachweisen können, daß der Schmuck ihr Eigentum ist.
Eros reißt alles Wilde aus und macht uns sanft; er schenkt uns den guten Willen und raubt dem Herzen allen Streit; Eros ist gnädig, ihn schauen die Weisen und lieben die Götter; er ist der Neid der Unglücklichen und der Schatz aller, die sich ins Glück geteilt. Eros ist der Schöpfer aller Zärtlichkeit, Üppigkeit, Anmut und Sehnsucht im Menschen, er kennt alles Gute und sieht vom Bösen weg.
Hab' schon meinen Plan ausgedacht indessen, im Haus kann ich sie nicht versperren hier; sechs Stunden weit in Alpenmarkt drin, da kenn' ich einen Herrn aus der Stadt, er hat ein Landhaus in Alpenmarkt drin und war in meiner Hütten öfter über Nacht, wenn er auf die Alm hinauf ist das ist ein vermöglicher Mann, er handelt mit guten Steinen und reist herum damit.
Ist der achtundzwanzigste gleichfalls vergeben? Sie sind von den Hüttenbesitzern zum Speisen eingeladen. Morell reißt das Streifband eines Exemplars des "Church Reformer" ab, das mit der Post angekommen ist, und überfliegt den Leitartikel Stewart Hedlams und die Mitteilungen der Gilde von Sankt Matthäus.
Weiß Gott, es nimmt mich, es reißt mich, wie ich diesen lieben Menschen sehe. Friederikens Kammer. Dämmerung =Lenz=: Leise, leise. Daß nur ja kein Mensch mich sieht. Wie bin ich abscheulich. Aber es ist besser, abscheulich und häßlich sein als so trostlos. Mag denn ein Elender auch seine Freude haben.
Die unbestimmt in die Nebel flutende, wogende, wachsende Glut reißt alle ins Dorf zurück. »Vielleicht ist es unser Haus vielleicht ist es unser Vieh, das verbrennt,« jammern sie; es scheint durch die schwelenden Nebel, als stehe das ganze Dorf in Flammen. Fluchend sieht es der Kaplan, wie seine Herde die Kreuze von sich wirft und zu ihren Häusern rennt.
Fünf Treppen hoch, dicht unterm Dach wohnt Frau Schütze. Laute Stimmen sind zu hören. Jachl klopft. Ein halb Trunkener reißt die Tür auf. In eine enge, halb dunkle Kammer tritt er. Wieder hat Lieschen ein ganz kleines Kind auf dem Arm. Ein zweijähriges hockt am Boden.
Jetzt war ihr Herz noch vom Abschiedsweh bewegt, und doch rührte sich schon und drängte gewaltig in den Vordergrund die Freude auf das Wiedersehen mit Mann und Kindern. Wohl dem, der so von Lieben zu Lieben kommt, der ungern entlassen und mit Wonne empfangen wird. Wer kann sich reicher fühlen als so eine Frau, die von daheim nach daheim reist?
"Wo kommst Du her?" "Aus dem Wald!" "Was hast Du da gemacht?" "Beeren gepflückt." "Das ist nicht wahr!" "Nein, das ist es auch nicht!" "Was hast Du denn gemacht?" "Ich habe mit einem geredet." "Mit dem Pladsenbengel?" "Ja." "Hör' mal, Margit, morgen reist Du " "Nein." "Hör' mal, Margit, ich will Dir bloß eins sagen, bloß das eine: Du wirst reisen."
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