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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Mein Auge sieht, wohin es blickt, Die Wunder deiner Werke. Der Himmel, prächtig ausgeschmückt, Preist dich, du Gott der Stärke! Wer hat die Sonn an ihm erhöht? Wer kleidet sie mit Majestät? Wer ruft dem Heer der Sterne? Wer mißt dem Winde seinen Lauf? Wer heißt die Himmel regnen? Wer schließt den Schooß der Erden auf, Mit Vorrath uns zu segnen? O Gott der Macht und Herrlichkeit!
Aber da die Bestraffung dieser Übelthat in den nemlichen Händen ligt, welche die Übelthat begangen haben, so laßt uns unsre Sache dem Himmel anheim stellen, der, wenn er die Stunde dazu auf Erden gereift sieht, heisse Rache auf der Verbrecher Haupt regnen wird.
Überdies fing es am Abend an zu regnen, ja es regnete auch noch den ganzen Sonntag und niemand dachte mehr an die Sternschnuppen. Als aber am Sonntag abend Karl zu Bett ging, bemerkte er, daß am Himmel ein paar Sterne sichtbar waren. Wenn es nun doch möglich würde? Er richtete seine Weckuhr auf 1 Uhr und konnte vor Erwartung kaum einschlafen.
In bester Laune trennten sich die drei Hotelbewohner von Lamberg und Franziska, und da es inzwischen zu regnen aufgehört hatte, tauschten sie unterwegs ihre Ansichten über die Freundin aus. Keinem erschien sie als die, die sie ehedem gewesen, alle waren mitbedrückt von den Erlebnissen, welche sie so angsterfüllt verbarg.
Es wäre gut viel nachzudenken, um von so Verlornem etwas auszusagen, von jenen langen Kindheit-Nachmittagen, die so nie wiederkamen und warum? Noch mahnt es uns : vielleicht in einem Regnen, aber wir wissen nicht mehr, was das soll; nie wieder war das Leben von Begegnen, von Wiedersehn und Weitergehn so voll
=Lenz=: Es wird mir hier alles barbarisch. Ich verkomme. Kein Fingerzeig. Die Illusionen schwinden. Kein Traum mehr. Und wie tot, wie schwül ist alles. Muß es denn gerade jetzt regnen? Wozu ist überhaupt der Regen? Der Regen ist dazu da, daß es Regenschirme und nasse Straßen in der Welt gibt. Unter meinen Augen ist es mir siedend heiß. Am liebsten möchte ich jetzt kriechen. Dieses ewige Gehen. Was man sich doch für dumme Mühe macht
»Und gerochen« seufzte Eltrich in komischer Verzweiflung »lieber Gott, qualmen die Leute einen nichtsnutzigen Taback.« »Man gewöhnt sich an Alles« sagte die kleine Frau; »aber geh nun hinunter und sieh Dich um, ich bleibe dann noch oben an der freien Luft bis es wirklich an zu regnen fängt.« In dem Kahn sah es indessen in der That wild und wunderlich genug aus.
Aber er war müde, und es würde regnen, und dem Weißgerber wollte er das auch nicht antun, und außerdem spürte er auf diesen Abend hin noch Lust zu einem bescheidenen Schabernack.
Aber schließlich, wenn man gesund ist und keine Familie hat –« Knulp räusperte sich polemisch. »Ja, ja,« sagte er lässig. »Der Herr läßt regnen über Gerechte und Ungerechte, und nur die Schneider sitzen trocken. Hast du immer noch zu klagen, Schlotterbeck?« »Ach, Knulp, ich will nichts sagen. Du hörst ja die Kinder nebendran schreien. Es sind jetzt fünf.
Den Nachmittag über schrieb er Briefe und ließ sich zum Tee entschuldigen. Als er sich aufmachen wollte, die Briefe ins Dorf zu tragen, begann es heftig zu regnen; er schickte einen der Diener und blieb in seinem Zimmer. Aus dem untern Stockwerk tönte Klavierspiel, und zwar sehr gutes, wie er es im Hause noch nicht gehört. Es mußte Sparre sein, der spielte. Er runzelte die Stirn.
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